Der Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses

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Der Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses – Band I
Der Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses – Band I3
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Book, The Fall of the Faded Castle
Der Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses – Band II
Der Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses – Band II3
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Book, The Fall of the Faded Castle
Der Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses – Band III
Der Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses – Band III3
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Book, The Fall of the Faded Castle
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Der Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses – Band I
Der Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses – Band II
Der Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses – Band III

Der Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses – Band I

Der Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses – Band I
Der Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses – Band INameDer Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses – Band I
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyBook, The Fall of the Faded Castle
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DescriptionPoesie eines Unbekannten. Zwischen den Zeilen schwingt eine bizarr unheilvolle Bedrohlichkeit mit.
In einem Traum habe ich einst ein schwarzes Schiff gesehen,
das durch die tiefe Nacht und dunkle Meeresnebel segelte.
Der Rumpf des Schiffes war schon lange verrottet und auch die Masten schienen in mehrere Teile zerbrochen zu sein.
Doch ganz so, als ob es absichtlich den menschlichen Verstand verspotten wollte,
waren all diese zerbrochenen Teile auf eine unnatürliche und verdrehte Weise
mit Schichten aus Algen und Biomasse, die den Rumpf umhüllten, miteinander verbunden.
Im Mondlicht zog es gespenstische Reflexionen hinter sich her,
die den Betrachter unwillkürlich in eine permanente Furcht stürzten.
Es war, als müsste man nur kurz seinen Blick abwenden,
und es würde im nächsten Moment direkt vor einem auftauchen.
Auf dem Deck ragte eine riesige, schlanke Gestalt auf.
Sie war ganz in eine schwarze Robe gehüllt und ihr Gesicht war nicht klar zu erkennen.
Allein jene beiden Augen, jene beiden eiskalten Augen,
ein einziger Blick genügte schon und sie schienen sich tief in deine Seele einzuätzen.
War es eine Ausgeburt aus den Tiefen der See
oder der Herrscher irgendeiner uralten Welt
oder vielleicht der Albtraum selbst?

Der Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses – Band II

Der Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses – Band II
Der Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses – Band IINameDer Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses – Band II
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyBook, The Fall of the Faded Castle
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DescriptionPoesie eines Unbekannten. Zwischen den Zeilen schwingt eine bizarr unheilvolle Bedrohlichkeit mit.
Am Ufer des reinsten Sees der Welt
stand dereinst ein prachtvolles Schloss.
Seine Mauern waren mit Blattgold und Edelsteinen verziert,
sodass es im Licht der nachmittäglichen Sonne blendend hell strahlte.
Wunderschöne Banner flatterten auf den Türmen,
die hoch und majestätisch in den Himmel emporragten.
Gäste aus fernen Orten schritten durch die mit buntem Glas verzierten Fenster
und genossen mit jedem Schritt mannigfaltige, faszinierende Anblicke.
Am auffälligsten jedoch waren die überall verteilten Statuen,
die überaus lebensecht wirkten, obwohl ihre Formen eigenartig und sonderbar waren.
Die große Halle in der Mitte des Schlosses war eine goldglänzende Bühne,
auf der Musiker Tag und Nacht für den Schlossherrn aufspielten.
Und wenn diese wundervolle Musik erklang, schwirrte auch ein goldener Bienenschwarm um die Bühne herum
und tanzte im Rhythmus der harmonischen Musik, als ob sie die ganze Welt in ihren Bann gezogen hätte.
In dem Palast gab es scheinbar unerschöpfliche Vorräte an edlem Wein, um die Gäste zu erfreuen.
Egal, aus welchem Ort sie kamen oder welcher Herkunft sie waren, die Gäste konnten sich nach Herzenslust vergnügen.
Doch das alles konnte die Furcht im Herzen des Schlossherrn nicht besänftigen,
und konnten auch seiner angsterfüllten Seele keinen Moment des Friedens geben.
In jeder Mitternacht, als die große Uhr im Turm einen dumpfen Klang ausstieß,
verfiel er in eine stets unkontrollierbare Panik und
wurde von einer unbeschreiblichen Angst und Verzweiflung überwältigt.
Die schreckliche Gestalt in der schwarzen Robe würde kommen, um seine Schulden einzutreiben,
und dann würde alles vor seinen Augen zu Staub verfallen.
So würde auch der Schlossherr, gemeinsam mit den Seelen all seiner Gäste,
zu einer Opfergabe für jene uralte Welt in der Finsternis werden.

Der Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses – Band III

Der Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses – Band III
Der Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses – Band IIINameDer Zusammenbruch eines verblassenden alten Schlosses – Band III
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyBook, The Fall of the Faded Castle
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DescriptionPoesie eines Unbekannten. Zwischen den Zeilen schwingt eine bizarr unheilvolle Bedrohlichkeit mit.
Anfangs war es nur das Spiel der Schatten, das die Vorhänge im Luftzug an der Wand vollführten,
und die leisen Knabbergeräusche von Tieren, deren Ursprung nicht zu bestimmen war.
Dann folgte ein heißeres und widernatürliches Lachen, das in leeren Räumen ertönte.
Eine unbegreifliche Angst und Albträume, die sich in dunkler Nacht unablässig ausbreiteten.
Und schließlich, begleitet von einem schrecklichen Gewittersturm,
kam ein rötlich leuchtender Nebel auf,
der sich wie ein Leichentuch über das gesamte Schloss legte.
Auf der Bühne inmitten des Schlosses stieg ein großer und schlanker Schatten herab.
Der Unhold in der schwarzen Robe war gekommen.
Die Leute, die sich eben noch vergnügten,
fielen blitzartig einer nach dem anderen zu Boden,
sodass ihnen nicht einmal die Zeit für einen Schreckensschrei blieb.
Der Schlossherr saß zitternd auf seinem Thron.
Die Dunkelheit hatte sich auch seine Seele geholt.
Begleitet von dem Getöse des herabstürzenden Mauerwerks und Schutts
verblasste der alte Glanz des Schlosses
und wurde vom schimmernden Wasser verschluckt.
Der ursprünglich von den Türmen verdeckte Blutmond erschien wieder am Horizont
und tauchte das Land in ein unheilvolles rotes Licht.
Heute spiegelt sich am Ufer des reinsten Sees der Welt
das Bild des zu Trümmern verfallenen, verblassten Schlosses wider.
Die einstmals goldenen Hallen und der Prunk des Schlosses
erscheinen nun wie Illusionen und Legenden aus einer fernen Vergangenheit.
Die Ruinen strahlen eine erstickende Verderbnis und eine unauslöschliche Düsternis aus.
Durch die zerbrochenen, unheimlichen Fenster ziehen zahlreiche statuenhafte Monster,
die in einer unharmonischen Melodie immer weiter abwärts laufen, bis sie im tiefen Meer versinken.
Und dort gibt es nichts außer Finsternis, Tod und Klagelieder.

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