Verstreute, aber doch gut erhaltene Tagebuchseiten I

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Verstreute, aber doch gut erhaltene Tagebuchseiten I
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Verstreute, aber doch gut erhaltene Tagebuchseiten II
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Verstreute, aber doch gut erhaltene Tagebuchseiten III
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Verstreute, aber doch gut erhaltene Tagebuchseiten I

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Verstreute, aber doch gut erhaltene Tagebuchseiten INameVerstreute, aber doch gut erhaltene Tagebuchseiten I
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Description(test)壁画区阅读物·其一
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Große Maler müssen der Nachwelt ein wertvolles intellektuelles Erbe hinterlassen. Meine künstlerischen Notizen, das Tagebuch von Guy Verhaecht, werden eines Tages zu einem Klassiker, den die Menschen mit Begeisterung lesen werden.
Alle Hindernisse, auf die ich bis zum heutigen Tag getroffen bin, sind nichts anderes als unbedeutende Stolpersteine auf dem Weg zum Erfolg.
Diese jungen Gelehrten in der Schule sind allesamt nur Stümper, die sklavisch den Worten ihrer Lehrer folgen, ohne darüber nachzudenken, in welche Richtung sich die Kunst weiterentwickeln sollte.
Die Lehrer sind überheblich und arrogant und beschränken sich ganz auf ihre früheren Erfahrungen, ohne jedwede Flexibilität. Von dem Aufgreifen von neuen Dingen und einer Erweiterung ihres Horizonts ganz zu schweigen.
Der vollständige Bruch mit ihnen ist eine sich selbsterfüllende Prophezeiung. Wenn es zum Schlimmsten kommt, werde ich dieses Atelier nie wieder betreten.
Wenigstens habe ich ein größeres Verständnis für die Dinge entwickelt als sie und ich werde mich mit meinen Meisterwerken beweisen.
Die sogenannte große Maltechnik besteht nicht darin, einer existierenden Schule zu folgen und diese an alten Regeln festhaltend zu studieren.
Natürlich sollte man auch nicht dem Geschmack der gewöhnlichen Leute folgen und seinen eigenen Stil unkritisch daran anpassen.
Stattdessen sollte man versuchen, mit Linien und dem Spiel von Licht und Schatten, die absolute Schönheit verkörpern, das Publikum „einzufangen“.
Gemälde von solch magischer Kraft müssen in jedem Gestaltungsdetail und der Präzision in der Farbnutzung eine makellose Qualität erreichen.
Nur auf diese Weise kann ein ästhetisches Gefühl der grenzenlosen Freiheit vermittelt werden, das bei allen Betrachtern Anklang findet.
Um dies zu erreichen, muss ich meinen eigenen Horizont erweitern und mir die Geschichten von so vielen Orten wie möglich anhören, um die ästhetischen Gemeinsamkeiten zu finden, die in der Welt existieren.
Die Zeit ist gekommen, um mich auf meine Malreise zu begeben. Ich will einerseits eine universelle Ästhetik finden, die allen Menschen gemeinsam ist.
Und andererseits will ich meine Berühmtheit steigern, den einfachen Leuten künstlerische Offenbarungen bieten und meinem Ruhm den Weg ebnen.
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Verstreute, aber doch gut erhaltene Tagebuchseiten II

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RarityRaritystr
Description(test)壁画区阅读物·其二
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Das ergibt keinen Sinn. Irgendwo muss etwas falsch gelaufen sein.
Ich muss zugeben, dass ich nach dem Verlassen jenes Ateliers auf viele außergewöhnliche Maler gestoßen bin.
Ich muss zugeben, dass sie, ohne irgendwelche berühmten Maltechniken einzusetzen, außergewöhnliche Werke erschaffen können, die sogar die der sogenannten Meister übertreffen ... Sie müssen gewiss irgendeinen Trick haben!
Ich gebe außerdem auch zu, dass meine Bilder in einigen Aspekten zurzeit noch nicht an die jener begriffsstutzigen Meister heranreichen, und das gilt umso mehr für jene Literaten, die Kunstwerke bewerten.
Doch das ist alles nur eine Frage der Zeit! Immerhin bin ich ja noch jung. Sie alle sind mindestens zwei Jahre älter als ich.
Ich darf im Hinblick auf meine Begabung und meinen künstlerischen Horizont nicht von anderen übertroffen werden!
Und ich darf nach meinem harten Üben nicht von diesen mittelmäßigen Amateuren überflügelt werden!
Und ich darf erst recht nicht wie sie sein, die offensichtlich über gute Maltechniken verfügen, aber dennoch nicht das künstlerische Niveau erreichen, Licht und Schatten und Linien zu malen, die mich mitreißen.
Mit genügend Zeit werde ich gewiss Meisterwerke erschaffen, die ihnen die Sprache verschlagen, ganz sicher!
Als Nächstes muss ich meine Pinseltechniken verfeinern, um die Entwicklung meiner eigenen künstlerischen Richtung zu beginnen.
Zuerst muss ich genügend Geldmittel ansammeln, andernfalls müsste ich zu viel Zeit und Energie dafür aufwenden, meinen Lebensunterhalt zu bestreiten, und das ist einfach nicht lohnenswert.
Ich habe gehört, dass es in der Wüste von Sumeru eine wundersame Fee gibt, die Wünsche erfüllen kann. Mit der Hilfe dieser Fee könnte ich womöglich mein Ziel in kürzester Zeit erreichen ...
Mit etwas Glück könnte sogar noch mehr dabei herausspringen.
Ich sollte meine Sachen packen und dann alles in meiner Macht Stehende tun, um diese Fee so schnell wie möglich zu finden ...
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Verstreute, aber doch gut erhaltene Tagebuchseiten III

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RarityRaritystr
Description(test)壁画区阅读物·其三
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Im Nachhinein betrachtet erkenne ich, wie kurzsichtig ich damals war.
Nur weil ich einige Monate in der Wüste herumgeirrt bin und mein gesamtes Reisegeld aufgebraucht habe, habe ich tatsächlich angefangen, diese Gerüchte infrage zu stellen und mir sind einige grobe Worte über die Lippen gekommen ...
Doch diese gütige und mächtige Fee aus den Legenden existiert tatsächlich! Ich hatte das Glück, in ihr sonderbares Reich zu gelangen. Und ich habe hier eine vorübergehende Heimstatt gefunden.
Die gütige und mächtige Okeanide bat mich, sie „Idyia“ zu nennen.
Der Name Idyia taucht in vielen Legenden und Märchen auf. Und zumeist handelt es sich dabei um einen verständnisvollen und weisen Charakter.
Das bedeutet, dass meine Suche mich an den richtigen Ort geführt hat! Idyia wird sicher die universelle Schönheit in der Welt gesehen haben!
Idyia ist zu einem Zeitpunkt erschienen, an dem ich fast schon aufgegeben hätte. Was bedeutet, dass alle Mühen davor eine Prüfung für mich waren. Ich muss alle Zweifel beiseitelegen und ihr gegenüber aufrichtig meinen Wunsch äußern.
Obwohl sie meinem Wunsch vorerst noch nicht zugestimmt und dabei Gründe wie „Man sollte sich nicht wünschen, andere zwangsweise zu verändern“ und „Man sollte nicht versuchen, sich mit unlauteren Tricks einen Vorteil zu verschaffen“ angeführt und es abgelehnt hat, mein ästhetisches Empfinden und meine Maltechnik auf direkte Weise zu verbessern ...
Hat sie mir dennoch ein magisches Zeichenbrett geschenkt und mir Malutensilien und Materialien bereitgestellt, die sich auf wundersame Weise nie erschöpfen.
Es besteht wohl nicht mehr die Chance, mit nur einem Schritt zum Gipfel zu gelangen. Ich sollte stattdessen Idyias Hinweis folgen und hart üben und mir nicht mehr so viele unrealistische Hoffnungen machen.
Zudem ist es hier ohnehin sehr angenehm, für Kleidung und Essen ist gesorgt und sonderbare Wesen, die sich „Wassergeister“ nennen, leisten mir Gesellschaft.
Diese sonderbaren Wesen, die sich wie Puddings bewegen und die Farben von Juwelen haben, muten auf den ersten Blick etwas eigenartig an, doch nachdem man einige Zeit mit ihnen verbracht hat, wird man schnell feststellen, dass sie sehr gutmütig sind.
Sie sind zumindest eine weitaus bessere Gesellschaft als diese arroganten Kerle aus dem Atelier mit ihrem falschen Lächeln.
Wenn ich mit ihnen diese „Veluriyam-Mirage“ durchstreife, erblicke ich wundervolle Landschaften, die ich mir zuvor niemals hätte vorstellen können.
Außerdem entdecke ich häufig Dinge, die andere Menschen hier hinterlassen haben, und höre die verschiedensten interessanten Geschichten, die meinen Horizont erweitern.
Nachdem sich meine Stimmung geändert hat, fällt mir auch das künstlerische Schaffen viel leichter und ich will an dieser Energie festhalten.
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Verstreute, aber doch gut erhaltene Tagebuchseiten IV

Verstreute, aber doch gut erhaltene Tagebuchseiten IV
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FamilyVerstreute, aber doch gut erhaltene Tagebuchseiten I, Non-Codex Series
RarityRaritystr
Description(test)壁画区阅读物·其四
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Ich bin den „Wassergeistern“ für ihre Gesellschaft und ihre Hilfe wirklich sehr dankbar. Es war nicht einfach, aber ich habe endlich mein erstes Meisterwerk fertiggestellt ...
Nach meinen früheren Standards könnte man dieses Bild in keinerlei Hinsicht als „Meisterwerk“ bezeichnen. Und im Laufe der Zeit und mit den Veränderungen in der Umgebung der Mirage könnte es sogar verzerrt und verschoben werden ... Dennoch spiegelt es die Realität wider. Es ist das Werk, bei dem ich mir die meiste Mühe gegeben habe und das mir am besten gefällt.
Es hat mich erweckt, der ich bis dahin stets in einem Traum versunken war.
Früher war ich zu jung und zu ungestüm. Ich habe niemals hart an meinen künstlerischen Fähigkeiten gearbeitet und allein basierend auf meinem oberflächlichen Verständnis falsche Schlüsse im Hinblick auf die Malerei gezogen.
Und als ich dann wirklich unter Einsatz meines gesamten Könnens ein großes Meisterwerk erschaffen wollte, musste ich feststellen, dass meine Fähigkeiten einfach nicht ausreichten.
Die von mir damals mehrfach hervorgehobenen Schatten und Linien, die den Betrachter „einfangen“ sollten, waren in Wirklichkeit viel zu sehr von Illusionen nachhängendem Stolz geprägt und nichts anderes als das Streben nach formaler Perfektion.
Extrem perfektionistische Maltechniken und eine universelle Schönheit, die jeder gleichermaßen bewundern würde, sind vielleicht wirklich nur Hirngespinste.
In meiner Zeit in der „Veluriyam-Mirage“ haben Idyia und die „Wassergeister“ mir viele außergewöhnliche Landschaften gezeigt und mir die Geschichten hinter diesen Szenerien erzählt.
Als in der Wirklichkeit existierende Dinge können sie die Bewertungskriterien der Malerei im Hinblick auf die Perfektion jeder einzelnen Kontur und jeder Farbsetzung nicht erfüllen.
Sie haben mich aber dennoch in ihren Bann geschlagen und mich tief bewegt.
Ihre Linien und das Spiel von Licht und Schatten fingen nicht meine wählerischen Augen ein, sondern ergriffen mich in meinem Herzen und erzeugten eine Resonanz in mir.
Und daher habe ich die Dinge, die ich in jener Zeit gesehen und gehört habe, allesamt in dieses Wandgemälde einfließen lassen.
Heute finde ich, dass die Kriterien für ein großes Gemälde nicht auf die Kunstfertigkeit reduziert werden sollten und dass man den Fokus nicht auf die völlige Herausarbeitung jedes Details legen sollte.
Stattdessen sollte der Ausgangspunkt sein, dass man dem Betrachter etwas Bewegendes darbietet, und die Linien und das Spiel von Licht und Schatten sollten dann darauf aufbauen.
Nun ... womöglich ist diese Einschätzung ebenfalls einseitig. Ich werde nicht wieder naiv versuchen, Konzepte von universellen Weisheiten zu erstellen und leere Phrasen zu dreschen.
Stattdessen will ich Werke erschaffen, die mich selbst zufriedenstellen und die andere berühren.
Um dies zu erreichen, darf ich nicht für immer hierbleiben. Ich muss in die Stadt zurückkehren und hart an meiner Kunstfertigkeit arbeiten.
Dieses Wandgemälde ist ein Beweis, den ich in der „Veluriyam-Mirage“ zurücklasse, und ein Geschenk für Idyia und die „Wassergeister“.
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