| Ritou, Narukami | Die Legende besagt, dass Hiiragi Hiroshi von der Kanjou-Verwaltung vor hunderten von Jahren auf wundersame Weise ein erfolgreiches Handelszentrum auf einer einsamen Insel errichtete und damit den Shougun sehr beeindruckte. In den Tagen, als das Sakoku-Dekret in Kraft war, florierte das Hauptquartier der Kanjou-Verwaltung immer noch. Doch die Händler aus fernen Städten schmachteten, und auf den Straßen herrschte nicht mehr das geschäftige Treiben von vor einem Jahrhundert. Vielleicht ist dies das beste Spiegelbild des Geschäfts der Sterblichen: Wer über Nacht erfolgreich wird, wird auch an einem Tag alles verlieren. |
| Der Heilige Wald im Mondlicht | Die Legende besagt, dass sich viele Monster einst in diesem heiligen Wald eingenistet haben. Bis heute ranken sich die Sagen des „Hayashi der Tanuki“ immer noch um diesen ruhigen Wald. |
| Tenryou, Inazuma | Die vielen Straßen und Gassen kreuzen sich schließlich vor dem Tenshukaku, dem unbestrittenen Zentrum der Macht in Inazuma. Unter dem ewigen und stillen Blick Ihrer Hoheit, des Ogosho-Shougun, werden die Menschen, die in dem geschäftigen Treiben der Stadt leben, endlich von den Sorgen der Besessenheit befreit und marschieren zusammen in ein Paradies, in dem sie nicht mehr ihre Sehnsüchte zu stillen suchen und sich miteinander grausam konkurrieren müssen. Doch wie sieht eigentlich das ewige Paradies aus, den der Shougun erblickt? |
| Vororte von Inazuma | Man sieht die Vororte von Inazuma, die eine zeitlose und ruhige Atmosphäre ausstrahlen, wenn man sich auf die alten Pfade begibt. Es scheint, dass der Wohlstand der Stadt die Szenerie hier nicht beeinflusst hat. Die Macht und der Anmut des Shougun ist auch hier zu beobachten und bringt eine ruhige und ungewöhnliche Art von Vitalität. |
| Großer Narukami-Schrein, Yougou-Berg | Der Große Narukami-Schrein befindet sich auf dem Gipfel des Yougou-Berges und bewacht die Heilige Sakura. Er ist der größte Schrein in Inazuma und bietet den Menschen in Inazuma in diesen unruhigen Zeiten die so sehr gewünschte Geborgenheit und Ruhe. |
| Ein günstiger Aussichtspunkt von Tatara | Diese ringförmige Insel hat ein zerklüftetes, felsiges Terrain und ist die perfekte topografische Barriere für die Verhüttungsanlagen des Bakufus. Der prächtige, riesige Hochofen hier wurde einst genutzt, um fortwährend hochwertigen Jadestahl für Inazuma zu produzieren. In jüngster Zeit wurde jedoch der Mikage-Hochofen, mit dem die Produktion erst möglich war, aufgrund des Krieges beschädigt. |
| Front, Kannazuka | Die Legende besagt, dass Shigeyori Kujou, ein General, den Ihre Hoheit sehr schätzte, während einer Katastrophe vor Hunderten von Jahren in nur einer Nacht eine Festung an der Front errichtete und tapfer gegen die Mächte der Dunkelheit kämpfte, wobei er das Banner der Elektro-Mitsudomoe hoch hisste. Hunderte von Jahren später haben die Nachkommen des Kujou-Klans auch die hervorragende militärtechnischen Fähigkeiten geerbt. |
| Ein hervorragender Aussichtspunkt auf dem Schlangenkopf | Der Legende nach wurde die Riesenschlange, die sich einst in die Tiefsee wagte, schließlich auf der Insel Yashiori erschlagen. Es wird auch gesagt, dass, wenn die Meeresbrise durch die Augen und scharfen Reißzähne der Riesenschlange geht, Klänge im Wind ertönen, als ob jemand pfiffe. Das ist nämlich das Requiem, das sie für sich selbst komponiert hat. Nun bietet dieses Requiem auch Ruhe für diejenigen, die im Krieg gefallen sind oder vertrieben wurden. |
| Wattenmeer inmitten der Flammen des Krieges | In der alten Sprache der Vorfahren von Inazuma bedeutet „Nazuchi“ „von den Händen der Götter zärtlich gestreichelt werden“. Ironischerweise ist der Strand von Nazuchi seit tausend Jahren vom Krieg verwüstet und zu einem Tummelplatz für Plünderer und Piraten geworden. Nur wenige wohnen noch da. |
| Grabenbruch, Yashiori | Der Legende nach schlug der Blitz, der den Schlangengott erschlug, genau hier ein. In dieser tiefen Schlucht, die sich durch die Insel Yashiori zieht, hallt der Nachklang der Blitze bis heute nach, als würden die Donnerelfen immer noch über die legendäre Szene plaudern, die vor Tausenden von Jahren den Himmel und die Erde zerriss ... |
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