Liederbuch zum Blumengarten

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Liederbuch zum Blumengarten – Band I
Liederbuch zum Blumengarten – Band I4
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Liederbuch zum Blumengarten – Band II
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Liederbuch zum Blumengarten – Band III
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Liederbuch zum Blumengarten – Band I

Liederbuch zum Blumengarten – Band I
Liederbuch zum Blumengarten – Band INameLiederbuch zum Blumengarten – Band I
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DescriptionEine zerrissene Seite, die in den Wüstenruinen entdeckt und von Forschern der Ursachenlehre an der Akademie geborgen wurde. Der Autor dieser Seite muss noch bestätigt werden.
... Als die Herrin des Königreichs Pushpavatika dies hörte, zögerte sie keinen Augenblick, sich herabzulassen
und zum Palast von (...) zu gehen, um die Weisheit der Prinzessin mit kniffligen Rätseln auf die Probe zu stellen.
Unzählige Dienerinnen, Bedienstete und Soldaten umgaben die strahlende Prinzessin,
gekleidet in feinen Leinen und feiner Seide. Sie wirkten wie Tagessterne, die sich um den einzigen leuchtenden Mond wanden.

(Bemerkung von Tafazzoli, Herbad von Haravatat: Hier liegt ein Übersetzungsfehler vor. Das Wort „Seide“ im letzten Satz des Abschnitts sollte mit „ein noch nie zuvor gesehener Stoff“ übersetzt werden, um einer Verwechslung mit der Spezialität aus Liyue vorzubeugen. Außerdem erwähnt der zweite Satz einen „Palast“; der Originaltext verweist nicht auf einen „Palast“ oder irgendein „Gebäude“, sondern auf „ein Land, in dem die Götter allgegenwärtig sind.“ Es scheint, dass die für die Übersetzung zuständigen Vahumana-Gelehrten die Sprache aus dieser Zeit nicht wirklich verstehen, aber ich werde weitere Bemerkungen vornehmen.)

... Der süße Duft verweilte auf der Prinzessin (in der Hecke? im Garten? im Schlachtfeld?),
wie das silberne Mondlicht, das im Schatten der Bäume, die von einem Bach umschlängelt werden, zersplittert wird.
Bis heute ist eine solche Schönheit unerhört,
so wie noch nie jemand die Ankunft des Morgenfrosts im Juli bezeugen konnte.

(Bemerkung von Tafazzoli, Herbad von Haravatat: Die Stellen im ersten Satz des Abschnitts, deren Bedeutung noch nicht feststeht, können auch mit „Ackerland“ oder „Friedhof“ übersetzt werden.
Bemerkung von Yarshater, Herbad von Vahumana: Danke für deine Anmerkung, Meister Tafazzoli. Jetzt wissen wir noch weniger über die Identität der Hauptfigur.)

... Also sprach die Herrin von Pushpavatika:
„Gepriesen seien die Beflügelten und der König, der über das Land herrscht.
Ich bin ein Dschinn, der zu Beginn der Schöpfung erschaffen wurde; ich bin eine schillernde Illusion; ich bin das funkelnde Licht, das aus den Augen des Schöpfers fließt.
Die Menschen in fernen Ländern besingen deine Weisheit. Kannst du mir helfen, mich aus meiner langjährigen Verwirrung zu befreien?
Ich gebe dir diese Gewürze, Gold und Edelsteine als Zeichen meiner Wertschätzung, wenn du meine drei Rätsel lösen kannst.“

Die Prinzessin von (...) antwortete:
„Gepriesen seien die Beflügelten und die Gerechtigkeit, die über das Land herrscht.
Ich bin die Gebieterin von gestern und die Herrscherin von morgen, aber noch nie habe ich eine Schönheit und Eleganz wie die deine gesehen.
Herrin von Pushpavatika, was dein Anliegen auch sein mag, bitte stelle es mir ohne Vorbehalt.
Die Gewürze, Gold und Edelsteine können sich zusammen nicht mit dem Wert der Wissensvermittlung messen.“

Liederbuch zum Blumengarten – Band II

Liederbuch zum Blumengarten – Band II
Liederbuch zum Blumengarten – Band IINameLiederbuch zum Blumengarten – Band II
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DescriptionEine zerrissene Seite, die in den Wüstenruinen entdeckt und von Forschern der Ursachenlehre an der Akademie geborgen wurde. Der Autor dieser Seite muss noch bestätigt werden.
Und so sprach die Herrin von Pushpavatika:
„Gnädige Hoheit, wenn Ihr wirklich von solch lauterer Gesinnung seid,
dann will ich Euch nun bitten, Euch mein erstes Rätsel anzuhören.
Wenn ich lebe, bin ich genauso kalt wie etwas Totes,
doch wenn ich vergehe, sende ich eine wärmende Brise an die Menschen. Was bin ich?“

Die Prinzessin von (...) antwortete:
„Das muss eine Rose sein, die am Ende des Frühlings verwelkt. Auch wenn sie voller Dornen ist, kann sie ihren Duft nur schwerlich verbergen.
Ihre Blüten werden gepflückt, um daraus ein betörendes Parfüm herzustellen, und ihre Stängel werden abgeschnitten, um daraus einen Docht für Öllampen zu machen.
Zu allen Zeiten wurden Verliebte von ihr bezaubert und auch der König des scharlachroten Banners hat ihre Schönheit bewundert.
Doch wen hat die Rose je ersehnt, wenn sie allein vom Neumond und Morgentau begleitet verwelkt?“

Die Herrin von Pushpavatika zollte der Prinzessin im Inneren Anerkennung für diese Antwort, doch ihr wunderschönes Gesicht ließ auch weiterhin keine Regung erkennen.
Mit unbewegter Miene trat sie einen Schritt näher heran und stellte der Prinzessin ihr zweites Rätsel.

Die Herrin von Pushpavatika sagte:
„Allwissende Hoheit, Ihr habt in der Tat mein erstes Rätsel gelöst,
doch von den Sternen bis in den Abgrund gibt es auf dieser Welt noch zahllose andere schwierige Rätsel.
Allwissende Hoheit, wenn Eure Weisheit wirklich so groß ist, wie es die Legenden der Menschen behaupten,
dann bitte ich Euch nun mein zweites Rätsel zu lösen, genau wie Ihr auch mein erstes beantwortet habt.
Ich steige von der Erde zum Himmel auf und falle dann wieder herab,
niemand hat mich je gesehen, doch ich sehe alles,
ich bin oben genau wie unten und unten genau wie oben,
doch ich kann nur von oben nach unten, aber nicht von unten nach oben. Was bin ich?“

Die Prinzessin von (...) antwortete:
„Das muss das Gesetz des Himmels sein, ein göttlicher Plan, der zu Anbeginn der Zeit geschmiedet wurde.
Auf der Welt hat kein Mensch je dieses ewige Gesetz gesehen und dennoch beherrscht es alle Dinge auf der Welt.
Man sollte sich nur vor der Vaana der verehrten himmlischen Wesen verbeugen und nicht der Prahlerei, der Arglist und der Falschheit anhängen.
Wer es wagt, die verbotenen Praktiken zu imitieren, den erwartet nur Vernichtung an der Grenze der Erkenntnis.“

Liederbuch zum Blumengarten – Band III

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DescriptionEine zerrissene Seite, die in den Wüstenruinen entdeckt und von Forschern der Ursachenlehre an der Akademie geborgen wurde. Der Autor dieser Seite muss noch bestätigt werden.
Der Herrin von Pushpavatika gefiel diese Erklärung, doch der Ausdruck auf ihrem Gesicht blieb kühl.
Sie verbeugte sich leicht vor der Allwissenden und gab der Prinzessin das dritte Rätsel auf.

Die Herrin von Pushpavatika sagte:
„Allwissende Hoheit, Ihr beherrscht in der Tat alles Wissen zwischen den Sternen und dem Abgrund,
doch auf dieser Welt gibt es nicht nur vergängliche Dinge, sondern auch etwas, das die Bezeichnung ewiges Schimmern verdient.
Allwissende Hoheit, wenn Eure Weisheit wirklich so groß ist, wie es die Legenden der Menschen behaupten,
dann bitte ich Euch nun meine letzte Frage zu beantworten, genau wie Ihr auch mein zweites Rätsel gelöst habt.
Pfeile kann ich nicht abwehren, die Zerstörung jedoch schon,
Rüstungen kann ich nicht durchbrechen, Stadtmauern jedoch schon,
ich beuge mich weder den Boten des Himmels, noch den Königreichen der Erde,
und weder Götter und Dämonen können mich selbst unter Aufbietung all ihrer Kraft nicht besiegen. Was bin ich?

Die Prinzessin von (...) antwortete:
„Das muss die endlose Weisheit sein. Es ist sie, die (...) Zivilisation beschützt.
Sie wird genau wie (...) sterben und wiederauferstehen, sie wird genau wie (...) ewig existieren und niemals der Vernichtung anheimfallen.
Selbst wenn die Zeit den Sand unter ihren Füßen aufwirbelt, wird sie in Millionen von Jahren immer noch wie (...) sein.
Die Menschen werden schlussendlich frohlocken, weil sie (...), und sie wird wegen ihnen (...).“

(Bemerkung von Tafazzoli, Herbad von Haravatat: Die Lücken im Text sind unbeabsichtigt, sie sind durch Seitenverlust entstanden. Manche Lücken lassen sich am Rand des Originaltextes erschließen, aber leider scheint dies den für die Übersetzung zuständigen Vahumana-Gelehrten entgangen zu sein, weshalb ich eine kleine Ergänzung beigefügt habe.
Fehlendes Wort im ersten Satz des Abschnitts: „meine/unsrige“, „ewige“ oder „allgegenwärtige“.
Fehlendes Wort im dritten Satz des Abschnitts: Hier sollte der Name einer Person oder „wohl entsorgten Relikten“ stehen.
Das erste fehlende Wort im vierten Satz des Abschnitts: „wiederkehrt“, „stirbt“ oder „wiederaufersteht“.
Die anderen Lücken lassen sich derzeit nicht erschließen.
Bemerkung von Yarshater, Herbad von Vahumana: ... Du hast mir gar nichts davon erzählt?)

Die Prinzessin hat alle drei Rätsel korrekt beantwortet. Kein einziges Rätsel war ihr zu schwierig.
Nachdem die Herrin von Pushpavatika ihren Worten lauschte, zollte sie der Prinzessin ihre ganze Bewunderung.

Also sprach die Herrin von Pushpavatika:
„Oh barmherzige, allwissende und ewig währende Hoheit,
Deine Weisheit übertrifft die Legenden.
Welch Glück dein Segen bringt, welch Glück deine Untertanen haben,
dass sie deinen Lehren an deiner Seite lauschen können.“

... Und so schlossen die beiden Herrscherinnen einen eisernen Pakt. An ihrer Seite war ihr ewiger Gefährte, die Hoheit (des Blutes? der Wut? der scharlachroten Krone?). Vereinigten Herzens regierten die drei über die Menschen von (...) und führten sie zu ewigem Wohlstand.

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