Der Fuchs im Löwenzahnmeer

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Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band I
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band I4
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Book, Der Fuchs im Löwenzahnmeer
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band II
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band II4
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Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band III
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band III4
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Book, Der Fuchs im Löwenzahnmeer
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band V
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band V4
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Book, Der Fuchs im Löwenzahnmeer
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VI
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VI4
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Book, Der Fuchs im Löwenzahnmeer
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VII
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VII4
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Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band X
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band X4
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Book, Der Fuchs im Löwenzahnmeer
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band XI
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band XI4
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Book, Der Fuchs im Löwenzahnmeer
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band IV
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band IV4
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Book, Der Fuchs im Löwenzahnmeer
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VIII
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VIII4
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Book, Der Fuchs im Löwenzahnmeer
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Table of Content
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band I
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band II
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band III
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band V
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VI
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VII
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band X
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band XI
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band IV
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VIII
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band IX

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band I

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band I
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band INameDer Fuchs im Löwenzahnmeer – Band I
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FamilyBook, Der Fuchs im Löwenzahnmeer
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Description„Löwenzahn, o Löwenzahn, tanze mit dem Wind. Zu weit entfernten Orten trägt er dich geschwind“, sang der kleine Fuchs.
Das unvergessliche Märchen in elf Bänden aus Mondstadt handelt von einem Jäger und einem Fuchs. „Der Fuchs im Löwenzahnmeer“ beginnt mit diesem Band.
„Löwenzahn, Löwenzahn, fliege mit dem Wind in die Ferne“,
sang der junge Fuchs.
Dann blies er einmal kräftig und die Samen des Löwenzahns flogen davon. Daraufhin sagte er ernst,
„Auf diese Weise können deine Wünsche bis zum Gott des Windes gelangen.“
In diesem Moment kam eine Brise auf und zog viele, viele Pusteblumen mit sich.
Sind sie irgendwo anders hingeflogen, zusammen mit meinen Hoffnungen und Träumen?

Wann ist das passiert?
Vor einiger Zeit im hinteren Teil des Dorfes wuchsen zahllose dichte Bäume und im Zentrum befand sich ein kleiner See.
Das Wasser ähnelte dem Glas der Kathedrale von Mondstadt, das täglich poliert wird.
Die Sonne schien durch die Blätter der Bäume und fiel auf den See, wo diese Stellen wie funkelnde Edelsteine aussahen. Es war ein schöner Anblick.
Es war ein bitterkalter Tag. Ich trug meinen Bogen, um im Wald zu jagen. Nun ging ich an das Ufer des Sees und sah, wie die Oberfläche das Sonnenlicht reflektierte. Auf einmal erinnerte ich mich an das Mädchen, das ich früher geliebt hatte.
Ich kann mich kaum mehr an sie erinnern. Ich weiß nur noch, dass ihre Augen wie funkelnde Edelsteine in einem See waren.
Ich habe mich selbst verloren, als ich auf das klare Wasser starrte. Halbherzig wandelte ich am See entlang – Ich muss vergessen haben, wonach ich eigentlich gesucht hatte.
Ich wachte auf, als ich das Geräusch von etwas Einfrierendem vernahm. Es war eine Eisnebelblume die am Ufer das umliegende Wasser zu Eis gefror. Daneben war ein weißer Fuchs, dessen Schweif im gefrorenen Wasser feststeckte. Armes Tier.
„Er muss wohl beim Trinken nicht aufgepasst haben und aus Versehen seinen Schwanz ins Wasser getunkt haben.“
Eisnebelblumen sind sehr gefährliche Pflanzen und können Kältewunden verursachen, wenn nicht sachlich damit umgegangen wird. Besondere Vorsichtsmaßnahmen müssen vor dem Pflücken getroffen werden.
Als der Fuchs mich näherkommen sah, wollte er aus Angst entkommen, jedoch ziepte dies nur noch mehr an seinem im Eis feststeckenden Schweif und er heulte vor Schmerz.
„Eieiei, das geht nun wirklich nicht.“
Ich dachte mir,
„Die arme Kreatur. Sie würde sowieso verrecken, wenn ich sie nicht rettete. Also kann ich auch dem Ganzen ein kurzes Ende bereiten.“
Ich überlegte mir bereits, was für Fuchs-Gulasch ich damit kochen würde, und die Möhren, die ich selbst angebaut hatte, würden hervorragend dazu passen.
Also nahm ich meinen Jagdbogen heraus und näherte mich vorsichtig.
„Ganz ruhig, nicht bewegen.“

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band II

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band II
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band IINameDer Fuchs im Löwenzahnmeer – Band II
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FamilyBook, Der Fuchs im Löwenzahnmeer
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Description„Ganz ruhig, lieber Fuchs.“ Was hält das Schicksal für den armen Fuchs bereit, nachdem er auf einen Jäger traf und von einer Eisnebelblume festgehalten wurde?
Der zweite Teils eines Märchens über einen Jäger, einen Fuchs und Löwenzahn.
„Ganz ruhig, nicht bewegen.“
Das hat der Vater meines Vaters mir beigebracht. Immer wenn ich auf Fuchsjagd war, würde ich diese Worte vor mich hinsingen, damit meine Hände beim Spannen des Bogens nicht zittern.
Kurz bevor ich den Pfeil loslassen wollte, hob der Fuchs seinen Kopf und sah mir direkt in die Augen. Er hatte Augen wie der See, sie glitzerten wie zersprungene Edelsteine.
Meine Gedanken wurden wirr, als würde ein Sturm darin toben. Mein Pfeil verpasste sein Ziel und zerschmetterte das Eis, das seinen Schweif eingeklemmt hatte. Der Fuchs hob seinen Schweif, sah mich noch ein letztes Mal an und rannte dann in den Wald hinein.
Ich kam langsam wieder zu mir und begann ihn zu verfolgen, aber Menschen sind doch keinesfalls so schnell wie Füchse?
Der Fuchs wurde immer kleiner in der Ferne und wurde irgendwann zu einem kleinen weißen Punkt.
„He! Nicht! Lauf nicht weg!
Ich schrie, während ich bereits außer Atem geriet.
Der weiße Punkt wurde anscheinend langsamer nach meinem Ruf.
„Wartet er auf mich?“,
überlegte ich.
„Wenn er um sein Leben laufen würde, könnte er jeden jederzeit abschütteln.“
Füchse sind komische Tiere. Selbst auf einem flachen Plateau wie dem Windstieg, mit dem Ende in Sichtweite, würden sie immer noch verschwinden, weil sie einfach weiter rennen.
Als rannten sie in eine andere Welt.
Wenn ich daran denke, befeuert das nur noch mehr meinen Glauben,
„Dieser weiße Fuchs, er wartet noch auf mich. So ist es ganz bestimmt.“
In meinem Glauben an den Fuchs verfolgte ich den weißen Punkt noch eine lange Zeit. Wie ich so lief, kam ein kühler Wind auf.
Ich erschrak bei dem, was ich sah,
„Was ist das?“
Der weiße Punkt wurde auf einmal zu zwei Punkten.
Dann wurden diese wiederum zu drei, vier ... ihre Anzahl schien sich weiter zu erhöhen, wie der Wind blies. Irgendwann kam ich mit dem Zählen nicht mehr mit, so viele waren es geworden.
Bis die Punkte auf einmal in meine Augen flogen. Ich rieb mir die Augen, nur um festzustellen, dass die weißen Punkte bloß fliegende Kugeln von Löwenzahnsamen waren. Der Fuchs war verschwunden.
Ich zweifelte selbst an meinem Verstand und ging nach Hause.
Ich kochte dann noch den Fuchsgulasch mit Möhren, aber ohne Fuchs oder jegliches andere Fleisch. Ich hasse gekochte Möhren ohne Fleischbeilage! Das lässt mich immer hungrig bleiben! Vor lauter Hunger bin ich dann eingeschlafen.
Mitten in der Nacht wurde ich von einem Geräusch draußen vor meiner Tür geweckt.

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band III

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band III
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band IIINameDer Fuchs im Löwenzahnmeer – Band III
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FamilyBook, Der Fuchs im Löwenzahnmeer
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DescriptionEin Geräusch erschrak den erfolglosen Jäger. Wer steht da wohl vor der Tür?
Das Märchen vom Jäger und dem Fuchs geht weiter. Der dritte Teil von „Der Fuchs im Löwenzahnmeer“.
Den Fuchs nicht gefangen, Möhreneintopf ohne Fleischeinlage gegessen und mit knurrendem Magen zu Bett gegangen. Wenn die folgenden Ereignisse nicht passiert wären, hätte ich die Sache mit dem Fuchs bestimmt auch vergessen.
Die Geräusche vor meiner Tür mitten in der Nacht ließen mich hochschnellen.
„Ob das Wildschweine sind, die sich über meine Möhren hermachen?“
Ich sprang aus dem Bett und ging zur Tür. Ich öffnete sie und zu meiner großen Überraschung stand ein winziger weißer Fuchs davor. Sein Fell glitzerte im Mondlicht, genau wie Sonnenlicht, das auf dem Wasser funkelt.
„Das muss der Fuchs von vorhin sein!“,
dachte ich mir und dann sah ich diese Augen, die wie Edelsteine im Wasser funkelten. Sie sahen mich von den tiefsten Tiefen meines Herzens an.
Ich ging auf den Fuchs zu mit nichts in den Händen und noch ganz verschlafenen Augen.
Dieses Mal rannte er nicht weg und wartete still auf mich.
Schritt für Schritt, je näher ich dem Fuchs kam, desto größer wurde er.
Als ich bei dem Fuchs angekommen war, hatte sich dieser in der Zwischenzeit in einen Menschen verwandelt.
Sie war hochgewachsen mit einem schmalen Hals und blasser Haut. Wie funkelnde Edelsteine, die die Oberfläche eines Sees durchdrangen, glänzten ihre Augen. Nachts schienen sie wie die Sonne durch die Blätter eines dichten Waldes.
„Welch Schönheit! Ja, so sehr gleicht sie dem Mädchen, in das ich einst verliebt war. Nicht einmal ihren Namen weiß ich mehr. Doch diese Augen, das muss sie sein!“
So dachte ich bei mir.
„Wie kann denn das sein, das ist doch bestimmt ein Trick.“
Das Merkwürdigste war, dass ich wusste, dass Füchse Magie beherrschen. Wahrscheinlich glaubt man alles, nachdem man in diese Augen geblickt hat.
Ob bloßer Zauber oder Menschen, die eigentlich Füchse sind, was zählt das alles im Vergleich zu diesen unbeschreiblichen Augen? Eine Weile standen wir uns so in der Nacht gegenüber, still und ohne ein Wort zu sagen.
Endlich sprach sie. Auch wenn nicht in unserer Sprache, konnte ich sie dennoch verstehen. Das musste ein weiterer ihrer Tricks gewesen sein.
„Ich wäre an dem eingefrorenen Seeufer gestorben, wärest du nicht zu meiner Rettung gekommen.“
Sie überlegte kurz, fuhr dann fort:
„Obgleich ein Tod bei dem Juwelensee nicht das Schlechteste ist.
Wir Füchse sind sehr dankbare Wesen, daher muss ich mich bei dir revanchieren.“
Sie verbeugte sich, während sie mir dankte. Ihr langes, schwarzes Haar fiel von ihren Schultern wie ein Wasserfall.

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band V

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band V
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VNameDer Fuchs im Löwenzahnmeer – Band V
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FamilyBook, Der Fuchs im Löwenzahnmeer
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DescriptionNachdem er den Bedingungen des Fuchses zugestimmt hatte, traf der Jäger auf der Weide ein, wo sich inmitten der tanzenden Löwenzahnblüten die verschwundenen Beutetiere tummelten.
Fünfter Teil der Geschichte vom Jäger und dem Fuchs im Löwenzahnmeer.
Egal in welche Richtung ich blickte, sah ich ein Meer von Löwenzahn, irgendwo im Nirgendwo. Bei der kleinsten Brise flogen die reifen Samen der Pusteblumen davon und ich wusste die Antwort.
„Die Füchse, die während der Jagd plötzlich verschwanden, mussten sich hier versteckt haben.“
So dachte ich bei mir.
„Dieser Ort ist wirklich wunderschön.“
Doch als ich der jungen Füchsin unsere Sprache beibrachte, spürte ich eine Leere in meinem Herzen, einen eisigen Wind, der durch meine Brust zog.
Während ich mit ihr sprach und in ihre Augen blickte, die wie funkelnde Edelsteine aussahen, fühlte es sich an, als spräche ich mit dem Mädchen, das ich vor langer Zeit geliebt hatte.
Deshalb war es, als wäre ich mit jemandem zusammen, der schon ein Kind hat. Ich kam gut mit der Füchsin zurecht, aber es fühlte sich komisch an.
Doch dann dachte ich wieder an ihr Versprechen. Sollte ich es schaffen, ihrem Kind unsere Sprache beizubringen,
„So werde ich dir den Zauber der Füchse zeigen.“
Dachte ich an dieses ernste Versprechen, war ich wieder voller Tatendrang.
Könnte ich mit diesem Zauber zu einem Vogel werden? Wie hoch könnte ich fliegen? Könnte ich zu einem Fisch werden und bis zum Musk-Riff schwimmen, wo ich noch nie gewesen bin?
„Damit kann ich doch auch jagen“, dachte ich mir. „Endlich habe ich eine Fleischeinlage für meine Suppe.“
Wie lange ich bereits im Löwenzahnmeer zugebracht hatte, das sich mit dem Wind bewegte, konnte ich nicht sagen.
Es mag daran gelegen haben, dass der kleine Fuchs schnell lernt! Ich habe ihm nicht nur beigebracht, wie man spricht. Auch Rechnen, Möhrenanbau, Fensterwechsel und Messerschärfen gehörten zu unseren Unterrichtsstunden.
In den Pausen haben wir uns unterhalten.
„Warum lernst du überhaupt die Sprache der Menschen?“
Er antwortete ohne Zögern,
„Natürlich damit ich mich mit den Menschen anfreunden kann, sobald ich einer bin.“
Ich fragte weiter,
„Warum willst du dich denn mit den Menschen anfreunden?“
Er senkte seinen Blick.

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VI

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VI
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VINameDer Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VI
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FamilyBook, Der Fuchs im Löwenzahnmeer
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Description„Warum willst du die Sprache der Menschen erlernen?“ „Wie soll ich sonst Freunde finden, sobald ich ein Mensch bin?“
So sprach die junge Stimme im sechsten Teil des Märchens „Der Fuchs im Löwenzahnmeer“.
„Warum lernst du überhaupt die Sprache der Menschen?“
Dies fragte ich den jungen Fuchs.
Er antwortete mir lachend in der Sprache der Menschen,
„Natürlich damit ich mich mit den Menschen anfreunden kann, sobald ich einer bin.“
„Warum willst du dich denn mit den Menschen anfreunden?“
Als fragte ich ihn etwas Trauriges, senkte er seinen Blick.
„In den Wäldern weit hinten sah ich einen kleinen Jungen.“
Ganz in Grau, seine Augen und sein Blick die eines Wolfs, fügte er hinzu,
„Damals hatte ich gerade den Zauber der Füchse gelernt und war ganz aufgeregt. Auf zwei Beinen tapste ich munter durch das hohe Gras. Dennoch war ich nicht so groß wie ein Mensch. Deshalb konnte ich nicht das Gleiche sehen oder riechen wie ein Mensch.“
„Du kannst dir sicher vorstellen, was dann passiert ist. Ich habe gemerkt, dass ich mich verlaufen hatte.“
Bedrückt erinnerte er sich an diese Begebenheit.
Damals lief er immer weiter bis zu einem Wald, wo er auf Monster traf.
Als er dachte, das wäre es für ihn gewesen, sprang ein Junge, der aussah wie ein Wolf, aus dem Gebüsch und vertrieb die Monster. Danach verschwand er wieder, ohne ein Wort zu sagen, im Wald.
„Wenn ich ein Mensch wäre, dann könnte ich in seiner Sprache sprechen, ihn suchen und sein Freund werden!“,
sagte der junge Fuchs freudig.
Ich musste ihn einfach fragen,
„Bin ich denn nicht dein Freund?“
Der junge Fuchs antwortete mir in einem ernsthaften Ton,
„Mama sagt, du bist mein Lehrer. Schüler und Lehrer können keine Freunde sein. Das zu sagen, wäre aber unhöflich.“
Verschämt neigte er den Kopf und dachte nach. Sein Schwanz wedelte durch den Löwenzahn. Diese Frage bereitete ihm Kopfzerbrechen.
„Ich weiß!“,
sagte er plötzlich.
„Wenn ich dir etwas beibringen könnte, wäre ich auch ein Lehrer.“
„Wenn wir beide Lehrer wären, könnten wir auch Freunde sein.“
Wenn auch etwas ungeübt, so nutzte er die Sprache der Menschen fleißig, um sich so gut wie möglich auszudrücken.
„Mein Lehrer, ich würde dir gern Zauber beibringen, die nur ich kenne.“

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VII

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VII
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VIINameDer Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VII
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FamilyBook, Der Fuchs im Löwenzahnmeer
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Description„Löwenzahn, o Löwenzahn, tanze mit dem Wind. Zu weit entfernten Orten trägt er dich geschwind“, sang der kleine Fuchs.
Wird der Jäger den Zauber erlernen, um seinen Traum wahr werden zu lassen? Der siebte Teil des Märchens „Der Fuchs im Löwenzahnmeer“.
„Mein Lehrer, ich würde dir gern Zauber beibringen, die nur ich kenne.“
Wenn auch etwas ungeübt, so nutzte er die Sprache der Menschen fleißig, um sich so gut wie möglich auszudrücken und mein Freund zu werden.
Er pflückte eine Pusteblume.
„Löwenzahn, Löwenzahn, fliege mit dem Wind in die Ferne“,
sang der junge Fuchs.
Dann blies er einmal kräftig und die Samen des Löwenzahns flogen davon. Daraufhin sagte er ernst,
„Auf diese Weise können deine Wünsche bis zum Gott des Windes gelangen.“
In diesem Moment kam eine Brise auf und zog viele, viele Pusteblumen mit sich.
„Siehst du? Der Gott des Windes hat meinen Wunsch erhört“,
rief er voller Freude.
„Was hast du dir denn gewünscht?“
„Natürlich dass wir Freunde werden!“
Plötzlich senkte er seinen Kopf.
„Es muss anstrengend sein, ihm deine Sprache beizubringen. Wir Füchse haben keine Münder wie ihr Menschen.“
Die Füchsin muss gekommen sein, als wir uns noch unterhielten. Ihre Augen glichen einem tiefen See, dessen Boden nicht zu erkennen war. Getroffen von diesem Blick versteckte sich der kleine Fuchs leise hinter dem Löwenzahn.
„Bald wird er die Sprache der Menschen beherrschen.“
So dachte ich bei mir.
„Bald wird er die Sprache der Menschen beherrschen,“
sagte sie leise.

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band X

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band X
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band XNameDer Fuchs im Löwenzahnmeer – Band X
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DescriptionZuletzt kommt es, wie es kommen muss. Der kleine Fuchs verabschiedet sich winkend von seiner Mutter, seinem Lehrer und dem Löwenzahnmeer.
Es wird Zeit, das Versprechen einzulösen. Der zehnte Teil des Märchens „Der Fuchs im Löwenzahnmeer“.
Der junge Fuchs blickte immer wieder zu uns zurück und winkte, bis er irgendwann zu einem kleinen weißen Punkt wurde, der sich im Löwenzahnmeer auflöste, und in der Ferne verschwand.
Nachdem er nicht mehr zu sehen war, drehte sich die Füchsin mir zu.
Mit jedem Schritt, den sie sich näherte, wurde ihre Gestalt immer größer.
Als sie schließlich vor mir stand, war sie zu einem Menschen geworden.
Sie war hochgewachsen mit einem schmalen Hals und blasser Haut. Wie funkelnde Edelsteine, die die Oberfläche eines Sees durchdrangen, glänzten ihre Augen. Nachts schienen sie wie die Sonne durch die Blätter eines dichten Waldes.
„Welch Schönheit! Ja, so sehr gleicht sie dem Mädchen, in das ich einst verliebt war. Nicht einmal ihren Namen weiß ich mehr. Doch diese Augen, das muss sie sein!“
So dachte ich bei mir.
Ob bloßer Zauber oder Menschen, die eigentlich Füchse sind, was zählt das alles im Vergleich zu diesen unbeschreiblichen Augen? Eine Weile standen wir uns im Löwenzahnmeer gegenüber, still und ohne ein Wort zu sagen.
Letztendlich konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und fragte sie,
„Ist dies der Zauber, den du mir beibringen wolltest?“
„Ja, ich bin dir dankbar für all die Zeit, die du uns geschenkt hast.“
Sie verbeugte sich, während sie mir dankte. Ihr langes, schwarzes Haar fiel von ihren Schultern wie ein Wasserfall.
Ich war bedrückt ob des Abschieds des jungen Fuchses und dennoch machte mich der Gedanke daran, diesen Zauber zu lernen, glücklich.
Könnte ich mit diesem Zauber zu einem Vogel werden? Wie hoch könnte ich fliegen? Könnte ich zu einem Fisch werden und bis zum Musk-Riff schwimmen, wo ich noch nie gewesen bin?
„Damit kann ich doch auch jagen“, dachte ich mir. „Endlich habe ich eine Fleischeinlage für meine Suppe.“
„Nun bitte ich dich stillzustehen.“
Sie umkreiste mich Mal um Mal und bei jedem Mal wurde sie größer.
Doch nein, auch der Löwenzahn wuchs. Zu Beginn reichte er mir bis an die Knöchel, jetzt aber bis an meine Hüfte. So ging es weiter, bis jeder Halm wie ein ausgewachsener Baum in den Himmel ragte.
Erst als mir bewusst wurde, dass etwas nicht stimmte, fiel mir auf, dass die Füchsin wie ein Riese war.

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band XI

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band XI
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band XINameDer Fuchs im Löwenzahnmeer – Band XI
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FamilyBook, Der Fuchs im Löwenzahnmeer
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Description„Löwenzahn, o Löwenzahn, tanze mit dem Wind. Zu weit entfernten Orten trägt er dich geschwind“, sang der Fuchs.
Das unvergessliche Märchen aus Mondstadt handelt von einem Jäger und einem Fuchs. „Der Fuchs im Löwenzahnmeer“ endet mit diesem Band.
Erst als mir bewusst wurde, dass etwas nicht stimmte, fiel mir auf, dass ich zu einer Pusteblume geworden war.
Aber natürlich konnte ich tun, was ich wollte, Löwenzahn hat weder Zunge noch Mund, ich hätte keine Worte bilden können. Allein blieb mir, diese Riesin dabei zu beobachten, wie sie den Stängel dieser Pusteblume, die ich war, mit Zeigefinger und Daumen ergriff und pflückte.
„Löwenzahn, Löwenzahn, fliege mit dem Wind in die Ferne“,
sang die Füchsin.
Dann blies sie einmal kräftig und die Samen des Löwenzahns flogen davon. Ich wurde von diesem Sturm mitgerissen und flog weit weg.
Während ich so in der Luft herumwirbelte, wurde mir schwindlig und ich merkte nur vage, dass ich mich von diesen edelsteingleichen Augen entfernte. Ich hörte noch, wie sie ihren Wunsch äußerte und ihre Stimme immer leiser wurde.
„O Gott des Windes, mach uns zu Menschen, damit wir uns nicht mehr vor den Bögen und Messern der Menschen fürchten müssen!“
...
Als ich wieder erwachte, bemerkte ich, dass ich im Wald hinter dem Dorf war.
Die Bäume standen dicht beieinander und dahinter war ein kleiner See.
Das Wasser ähnelte dem Glas der Kathedrale von Mondstadt, das täglich poliert wird.
Die Sonne schien durch die Blätter der Bäume und fiel auf den See, wo diese Stellen wie funkelnde Edelsteine aussahen. Es war ein schöner Anblick.
Es war ein bitterkalter Tag. Ich trug meinen Bogen, um im Wald zu jagen. Nun ging ich an das Ufer des Sees und sah, wie die Oberfläche das Sonnenlicht reflektierte. Auf einmal erinnerte ich mich an das Mädchen, das ich früher geliebt hatte.
Ich kann mich kaum mehr an sie erinnern. Ich weiß nur noch, dass ihre Augen wie funkelnde Edelsteine in einem See waren.
Eingeschlafen muss ich sein, während ich so auf den See starrte.

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band IV

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band IV
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band IVNameDer Fuchs im Löwenzahnmeer – Band IV
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FamilyBook, Der Fuchs im Löwenzahnmeer
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DescriptionDas Wiedersehen in einem Schneesturm von Löwenzahn in einer lauen Sommernacht ein paar Tage nach dem Abschied.
Den Anweisungen des Fuchses foldend nähert sich der Jäger einem Meer von Löwenzahn ... Vierter Band von „Der Fuchs im Löwenzahnmeer“.
Nach dieser Nacht vergingen noch ein paar Tage, aber der Fuchs kam nie wieder.
Dieser Tage gibt es jedoch mehr und mehr Beute in den Wäldern.
Winzige Finken, langbeinige Kraniche, ungestüme Wildschweine ...
Ich weiß nicht, ob es an der Jahreszeit liegt oder ob es die Belohnung des Fuchses ist. Aber wie dem auch sei, in diesen Tagen bekommen wir endlich einen richtigen Eintopf zum Abendessen.
Der Fuchs jedoch kam nie wieder.
Es klingt merkwürdig, aber früher hatte ich selbst auf nüchternen Magen weniger Schlafstörungen. Jetzt, voll und zufrieden, konnte ich nicht aufhören, darüber nachzudenken, was ich an diesem Tag gesehen hatte, wie der Fuchs sich in eine Frau verwandelte.
Wann werde ich die kristallklaren Augen wiedersehen können?
Schweren Herzens und noch halb am Schlafen hörte ich eine leise Stimme von draußen.
In der Hoffnung, diese kleine weiße Gestalt zu sehen, nach der ich mich so sehnte, sprang ich aus dem Bett und öffnete die Tür.
Jedoch gab es keine klaren Augen oder seidenweißen Schwanz, nur Löwenzahn, der wie Schneeflocken im Mondlicht schwebte.
Plötzlich stieg mir etwas in die Nasenlöcher.
„Ha-ha-hatschi!“
Sofort bildeten die weichen Löwenzahnsamen einen Strudel und flogen wild umher wie in einem Schneesturm.
Inmitten des Löwenzahnschneesturms sahen mich zwei Augen wie Edelsteine an, als wollten sie bis zu meinem Herzen vordringen.
Durch den Löwenzahnsturm marschierte ich auf den kleinen Fuchs zu.
Die Ohren des Fuchses zitterten, als er seinen großen Schwanz durch das grüne Gras zog und wieder mitten in den Tiefen des Waldes verschwand.
Ich hastete dem Fuchs hinterher.
Zwischen den dunklen Schatten und Bäumen hindurch tauchte immer wieder eine weiße Silhouette auf.
Wie das Mondlicht das auf den Blättern oder die Spuren einer listigen Fee.
Dem Fuchs vertrauend folgte ich ihm bis aus den dunklen Wäldern heraus.
Unter dem hellen Mondlicht erstreckte sich plötzlich ein endloses Löwenzahnmeer vor meinen Augen.
Ein Rascheln hinter mir machte mich plötzlich sprachlos.
Sachte und leicht wie der Fußabdruck eines Mädchens, das auf Tannennadeln und trockene Blätter tritt.
Die Füchsin kam hinter mir her und der Nachtwind trug ihren Duft, nass und kühl, mit dem leicht bitteren Duft von Löwenzahnblüten.
Zwei Hände fassten mir plötzlich auf die Schulter, ihre Finger waren eisig kalt.
Dann beugte sie sich über mich, an meinem Ohr vorbei, während ihr langes Haar an meiner Schulter herunterglitt.
Ich spürte das leichte Auf und Ab ihres Herzschlags und ihres Atems hinter mir, als sie sanft und beruhigend atmete.
„Nur die Füchse wissen, wie man zu diesem Ort, dem Land des Löwenzahns, gelangt.
Ich hoffe, du bleibst hier und bringst meinem Sohn bei, die Sprache der Menschen zu sprechen ...
Als Entlohnung werde ich dir den Verwandlungszauber der Füchse beibringen.“
Sie kitzelte mein Ohr wie eine sanfte Nachtwindbrise, die Löwenzahnsamen umherträgt.
Das war seltsam, denn ich hatte den Verwandlungszauber nicht erwähnt. Woher konnte sie davon wissen?
Sie antwortete nicht und nahm meine Hand, um mich in das Löwenzahnmeer zu führen.
Der Nordwind und der Südwind mit ihren leicht bitteren Düften weckten diffuse Erinnerungen.
Sie führte mich dazu, zärtlich, fuchsartig zwischen den weichen weißen Federn zu spielen, bis der Mond am Himmel aufging.

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VIII

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VIII
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VIIINameDer Fuchs im Löwenzahnmeer – Band VIII
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FamilyBook, Der Fuchs im Löwenzahnmeer
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Description„Bald wird er die Sprache der Menschen beherrschen“, so sprach der Fuchs, dessen Stimme von der nächtlichen Brise gemeinsam mit dem Löwenzahn davongetragen wurde ...
Letztendlich sind Füchse doch sehr verschieden von den Menschen. Freud und Leid sind ihnen nicht gleich ... Achter Band des Märchens „Der Fuchs im Löwenzahnmeer“.
„Bald wird er die Sprache der Menschen beherrschen“,
sagte sie leise.
Wie in Trance sah ich ihr ins Gesicht.
Was sie später sagte, habe ich nicht mehr deutlich gehört. Der schelmische Nachtwind trug den Löwenzahn davon und verdeckte damit ihre sanften Worte.
Oder vielleicht war das ihre eigentliche Sprache, die des Windes und des Löwenzahns?
Dann sah sie mir in mein weggetretenes Gesicht und musste lachen.
Ihr Lachen war sehr schön. Ihre geschwungenen Augen glühten in einem zackigen Licht, wie zwei Monde auf einem unruhigen See.
„Und warum möchtest du den Zauber der Füchse lernen?“
„Ich möchte euren Zauber lernen, damit ich hoch am Himmel wie ein Vogel an einen nie zuvor gesehenen Ort fliegen kann ...“
Das war meine Antwort auf ihre Frage.
„Ach so, und während der Jagd, anstatt sich zwischen den Büschen verstecken zu müssen, kannst du so frei wie ein Falke hoch am Himmel fliegen.“
Darauf wusste ich nichts zu erwidern.
Als ob der Löwenzahn in meiner Hand meinen Wunsch erhört hatte, schwebte er hinauf zum Mond und davon.
„Ist das so?“
Sie senkte den Kopf und ihr langes schwarzes Haar fiel kaskadenartig von ihrem blassen Hals herunter. Der Mond spiegelte sich in ihrem Haar und breitete sich auf ihrer schneebedeckten Haut aus, hell und glänzend, als ob er den Schatten der Wolken am Himmel darstellen könnte.
Ich konnte meinen Blick nicht von ihr wenden. Nach einem Moment errötete ich und schaute verlegen weg.
Schließlich sind Füchse freie Tiere und verbergen ihre Schönheit nicht aus Scham, wie es die Menschen gewöhnlich tun.
Obwohl es nicht das erste Mal war, dass ich sie ansah oder berührte, konnte ich nicht umhin, jedes Mal, wenn der Mond auf ihrem Haar schien, rot zu werden und wegzuschauen.
Sie drehte ihr Gesicht beim Nachdenken um und stieß einen Seufzer aus, als wäre sie leicht verärgert.
Wir saßen lange Zeit schweigend inmitten des Löwenzahnmeeres, so lange, dass ich dachte, sie sei wirklich böse auf mich.
„Wir Füchse sind dankbare Wesen. Ich bringe dir die Verwandlung bei, damit du dir deinen Wunsch erfüllen kannst.“
Sie sah mich direkt an, als sie das sagte.
Ihre tröstenden Kristallaugen funkelten im Mondlicht.
Wunderbar, sie war also nicht böse auf mich.
Aus mir noch unbekannten Gründen atmete ich nun etwas leichter.

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band IX

Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band IX
Der Fuchs im Löwenzahnmeer – Band IXNameDer Fuchs im Löwenzahnmeer – Band IX
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FamilyBook, Der Fuchs im Löwenzahnmeer
RarityRaritystrRaritystrRaritystrRaritystr
DescriptionWerde ich noch dieses Löwenzahnmeer sehen können, wenn ich ihm alles beigebracht habe, was ich ihm beibringen kann?
Im Meer aus Löwenzahn grübelt der Jäger über den Abschied nach. Neunter Band von „Der Fuchs im Löwenzahnmeer“.
Der Fuchs ist ein schlaues Tier, clever und gewitzt.
Der kleine Fuchs lernte sehr schnell und stellte manchmal sogar Fragen, die mich in Verlegenheit brachten.
Schließlich ist die Sprache der Menschen komplex und raffiniert, anders als die einfache Lautsprache der Tiere.
Manchmal ist Sprache wie ein Ball, mit dem ein Kätzchen spielt, mit Schnüren, die hier und da hängen, sich im Mund der Schüler und manchmal auch zwischen den Füßen des Lehrers verheddern.
Füchse hingegen sind intelligente Tiere. Der kleine Fuchs lernte schnell viele Begriffe im Zusammenhang mit dem Wind und konnte mit groben Worten die Form des Löwenzahns und der Teiche, in denen sich der Mond spiegelte, beschreiben.
Jedes Mal, wenn der kleine Fuchs ein neues Wort lernte, jedes Mal, wenn er versuchte, die Welt mit der Sprache, die er lernte, zu erkunden, und jedes Mal, wenn er dem Wind, dem Löwenzahn und der Erde eine neue Bedeutung gab, war sie an unserer Seite und schaute uns lächelnd an.
Der kleine Fuchs lernte zwar sehr schnell, aber ich war nicht zufrieden.
Wenn ich nichts mehr unterrichten kann, wird sie mich dann in diesem Meer von Löwenzahn im Stich lassen?
Wenn diese Zeit kommt, werde ich dann immer noch unter diesem Mondlicht stehen und diese zwei freundlichen Augen sehen können?
Wird sie wieder schelmisch lachen und mich in die Tiefen des Löwenzahnmeeres führen, wo wir herumtollen und das bittere Aroma des Nord- und Südwinds einatmen?
Wenn ich daran denke, verliere ich mich völlig in diesen melancholischen Erinnerungen.
In jener Nacht, die in meiner Erinnerung bereits verschwommen ist, als ich mich von dem Mädchen meiner Träume verabschiedete, war der Mond, der uns heimlich beobachtete, derselbe wie jetzt.
„Du musst erschöpft sein von der Arbeit in diesen Tagen.“
Ich weiß nicht, zu welchem Zeitpunkt der Fuchs vor mir erschienen war. Sie verbeugte sich und ihr langes schwarzes Haar, das im Mondlicht glänzte, fiel kaskadenartig über ihre Schultern.
„Warte bis er die Sprache der Menschen beherrscht, dann wird er vielleicht neue Freunde finden ...
Ich habe dir wirklich zu danken, seit er die Sprache der Menschen lernt, ist er viel fröhlicher als zuvor.“
Sie sah mich an mit ihren Augen, die wie ein bodenloser Diamant funkelten.
„Aber wo wirst du hingehen, wenn du uns die Sprache der Menschen beigebracht hast?“
Verzaubert vom Glanz ihrer Augen vergaß ich einen Moment zu antworten.
Ist dies der Zauber der Füchse?
Als sie mich so stocksteif da stehen sah, musste sie sofort lachen.
Dann drehte sie sich um und bewegte sich in Richtung des Mondes und führte mich zur Mitte des Löwenzahnmeers.
Als der kleine Fuchs dies sah, wedelte er mit dem Schwanz, drehte sich um und ging ebenfalls in das Dickicht des Löwenzahnmeers.

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