Tagebuch des Abenteurers Roald

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Tagebuch des Abenteurers Roald – Qingce-Bergdorf
Tagebuch des Abenteurers Roald – Qingce-Bergdorf3
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Book, Tagebuch des Abenteurers Roald
Tagebuch des Abenteurers Roald – Luhua-Teich
Tagebuch des Abenteurers Roald – Luhua-Teich3
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Book, Tagebuch des Abenteurers Roald
Tagebuch des Abenteurers Roald – Yaoguang-Untiefe
Tagebuch des Abenteurers Roald – Yaoguang-Untiefe3
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Book, Tagebuch des Abenteurers Roald
Tagebuch des Abenteurers Roald – Guyun-Türme
Tagebuch des Abenteurers Roald – Guyun-Türme3
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Book, Tagebuch des Abenteurers Roald
Tagebuch des Abenteurers Roald – Sal Terrae
Tagebuch des Abenteurers Roald – Sal Terrae3
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Book, Tagebuch des Abenteurers Roald
Tagebuch des Abenteurers Roald – Qingyun-Gipfel, Jueyun-Karst
Tagebuch des Abenteurers Roald – Qingyun-Gipfel, Jueyun-Karst3
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Book, Tagebuch des Abenteurers Roald
Tagebuch des Abenteurers Roald – Jueyun-Karst – Aocang-Teich
Tagebuch des Abenteurers Roald – Jueyun-Karst – Aocang-Teich3
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Book, Tagebuch des Abenteurers Roald
Tagebuch des Abenteurers Roald – Qingxu-Tümpel
Tagebuch des Abenteurers Roald – Qingxu-Tümpel3
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Book, Tagebuch des Abenteurers Roald
Tagebuch des Abenteurers Roald – Drachengrat
Tagebuch des Abenteurers Roald – Drachengrat3
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Book, Tagebuch des Abenteurers Roald
Tagebuch des Abenteurers Roald – Ritou
Tagebuch des Abenteurers Roald – Ritou3
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Book, Tagebuch des Abenteurers Roald
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Tagebuch des Abenteurers Roald – Qingce-Bergdorf
Tagebuch des Abenteurers Roald – Luhua-Teich
Tagebuch des Abenteurers Roald – Yaoguang-Untiefe
Tagebuch des Abenteurers Roald – Guyun-Türme
Tagebuch des Abenteurers Roald – Sal Terrae
Tagebuch des Abenteurers Roald – Qingyun-Gipfel, Jueyun-Karst
Tagebuch des Abenteurers Roald – Jueyun-Karst – Aocang-Teich
Tagebuch des Abenteurers Roald – Qingxu-Tümpel
Tagebuch des Abenteurers Roald – Drachengrat
Tagebuch des Abenteurers Roald – Ritou
Tagebuch des Abenteurers Roald – Tsurumi

Tagebuch des Abenteurers Roald – Qingce-Bergdorf

Tagebuch des Abenteurers Roald – Qingce-Bergdorf
Tagebuch des Abenteurers Roald – Qingce-BergdorfNameTagebuch des Abenteurers Roald – Qingce-Bergdorf
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyBook, Tagebuch des Abenteurers Roald
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DescriptionDas Tagebuch des berühmten Abenteurers Roald, zurückgelassen in einem provisorischen Lager. Es sieht ziemlich neu aus und verströmt den Duft der Heilkräuter vom Qingce-Berg.
- Qingce-Dorf -
Den Drachengrat verlassend machte ich mich auf in Richtung Qingce-Berg. Nach einer beschwerlichen Reise durch Flüsse, blumenbedeckte Sandbänke und Bambuswälder kam ich endlich an meinem Ziel an. Meine Schuhe und Kleidung trieften vom heftigen Regen. Glücklicherweise ließen mich die Dorfältesten meine Kleidung im großen Versammlungsraum aufhängen. Sie hatten mir sogar trockene Kleidung zum Wechseln und etwas Essen vorbereitet.
Im Qingce-Dorf gab es viele kleine Kinder. So niedlich sie auch sind, können sie doch ein wenig zu anhänglich werden. Es gab auch viele ältere Menschen hier. Die Leute lebten ein sorgloses und glückliches Leben. Die Älteren erzählten mir, dass die meisten jungen Leute alle in Liyue zum Arbeiten sind. Viele von ihnen hatten bereits eine Familie und schickten jeden Monat ein wenig Geld in die alte Heimat. Wenn man einmal den Glanz und Komfort der großen Stadt erlebt hat, ist es sehr schwer, sich wieder an das ländliche Leben im Dorf zu gewöhnen. Liyue und sein Hafen haben dem Dorf und der Umgebung lange Zeit Reichtum und Freiheit verschafft, aber wer weiß, wie lange dies noch der Fall sein wird.
Der Legende nach stammt der Name „Qingce“ vom alten Wort „Chi“, welches einen legendären Drachen bezeichnet. „Chi“ ist natürlich die alte Aussprache, wie sie damals von den Bewohnern Liyues verwendet wurde.
Der Dorfälteste erzählte, dass vor Tausenden von Jahren der legendäre Morax eine riesige Seeschlange tötete und somit die Bedrohung von Liyue abwehrte. Nach ihrem Tod verwandelte sich ihr Körper in Stein, ihr Blut wurde zu Wasser und ihre Schuppen wurden zu den Terrassenfeldern. Ihr ehemaliges Nest wurde zu dem, was heute der Qingce-Berg ist.
Wenn man jedoch genauer hinsieht, merkt man, dass diese von Felsen besiedelte Gegend hauptsächlich aus Gestein besteht, welches von äußeren Einwirkungen zerschmettert wurde. Es finden sich keinerlei Spuren von Monstern mit Hydro-Kräften. Wahrscheinlich ist der Körper von Chi längst verschwunden und die ganze Geschichte um das Entstehen des Bergdorfs ist nichts weiter als ein Ammenmärchen?
Mein nächster Zielort ist der See in der Mitte der Felsformationen des Jueyun-Karsts. Man erzählt sich, dass es dort ein Labyrinth gäbe, in dem die Adepten leben. Ich bin großer Hoffnung, dass ich sie finden werde.

Tagebuch des Abenteurers Roald – Luhua-Teich

Tagebuch des Abenteurers Roald – Luhua-Teich
Tagebuch des Abenteurers Roald – Luhua-TeichNameTagebuch des Abenteurers Roald – Luhua-Teich
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyBook, Tagebuch des Abenteurers Roald
RarityRaritystrRaritystrRaritystr
DescriptionDas Tagebuch des berühmten Abenteurers Roald, zurückgelassen in einem provisorischen Lager. Es scheint einmal in Wasser gelegen zu haben und zeigt den feuchten Abdruck einer Fuchspfote.
- Luhua-Teich -
Südöstlich entlang des Bishui-Flusses kam ich an einer Quelle am nördlichen Fuße des Tianheng-Bergs vorbei. Das Wasser war klarer als der Himmel und so angenehm warm. Das Wasser selbst ist sogar leicht süßlich.

Ein lokaler Kräutersammler erzählte mir, dass dieser Teich vor Tausenden von Jahren ein Garten war. Es wird gesagt, dass sich in der Ära des Archontenkriegs zwei Liebende, deren Familien ihre Beziehung missbilligten, hier heimlich getroffen haben. Während der Krieg wütete, verließ der Mann jedoch seine Geliebte und beschloss, dem Gott des Gesteins zu folgen. Als sterbliches Wesen schloss er sich tapfer dem Krieg an, genau wie die unzähligen anderen Sterblichen zu jener Zeit. Hunderte von Jahren vergingen und von dem jungen Mann war kein Wort mehr zu hören.

Das Mädchen war durch den Garten gewandert und hatte auf die Rückkehr ihres Geliebten gewartet. Blumen verdorrten und Unkraut begann zu wuchern. Durch eine Flut getränkt verfaulte das Gras. Die Flut ließ schließlich nach und Staub blieb zurück. Die Tränen des Mädchens bildeten dann diesen Teich. Vielleicht war es ihre tiefe Sehnsucht, die das Wasser hier so klar und sanft machte.
Ich verbrachte dort einen Nachmittag und schlief während eines Bads in der Quelle ein. Als ich aufwachte, waren die glitzernden Sterne bereits am Firmament zu sehen.

Ein Fuchsjunges schmiegte sich an mein Bein, rannte jedoch davon, als ich mich zu ihm beugte.

Erst später bemerkte ich, dass einer meiner Schuhe fehlte und mein Proviant geplündert wurde.

Es dauerte länger als angenommen mein Gepäck vorzubereiten. Mein nächstes Ziel war das nordöstliche Delta des Flusses, die Yaoguang-Untiefe.

Tagebuch des Abenteurers Roald – Yaoguang-Untiefe

Tagebuch des Abenteurers Roald – Yaoguang-Untiefe
Tagebuch des Abenteurers Roald – Yaoguang-UntiefeNameTagebuch des Abenteurers Roald – Yaoguang-Untiefe
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyBook, Tagebuch des Abenteurers Roald
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DescriptionEin vom berühmten Abenteurer Roald zurückgelassenes Tagebuch. Die Seiten riechen nach Meerwasser.
- Yaoguang-Untiefe -
Dies ist das Delta des Bishui-Flusses. Der Sand und der Schlamm wurden vom Fluss hierher getragen und sammelten sich zu einer offenen und flachen Untiefe. Als ich endlich ankam, war die Untiefe in eine Nebeldecke gehüllt und meine neuen Schuhe waren wieder durchnässt. Ich hörte die Geräusche einiger unbekannter Monster aus dem Nebel, konnte aber nicht genau ausmachen, wo sie sich befanden.
Alles, was nun zu tun war, war, das Zelt aufzubauen und zu warten, bis sich dieser Nebel gelöst hatte.
Als ich einmal im Gasthaus Wangshu einen kleinen Aufenthalt hatte, erzählte mir ein lokaler Händler von der legendären Yaoguang-Untiefe. Er begann seine Geschichte mit einem Gedicht: „Unendlicher Glanz von Jade mischt sich in den Ozean, während eine leere Muschel auf der kargen Bucht liegt.“
Die Bedeutung des Gedichts ist, dass das Sonnenlicht rein wie Jade auf der Oberfläche des Bishui-Flusses schimmert und zusammen mit dem Flusswasser ins Meer zu fließen scheint. Die Muschelschalenstube in der Yaoguang-Untiefe ist seit einiger Zeit jedoch nicht mehr besetzt.
Einst machte ich mich sogar auf, in dem dichten Nebel die Muschelschalenstube zu besuchen, konnte aber den Besitzer nicht finden.
Einer Legende unter den Fischern zufolge war die Muschelschalenstube die Heimat eines Adepten. Das Heiligtum selbst sei in Wahrheit ein Teil seines Körpers. Sie verschaffte Reisenden Schutz, die sich im Nebel verirrten, bot Schiffbrüchigen Zuflucht und leistete anderen Adepten bei Kreuzzügen gegen Seeungeheuer Beistand.
Die Legende nimmt jedoch unter den älteren Fischerleuten eine andere Gestalt an: Dort sollen keine Adepten gelebt haben, sondern eine Familie, die Generationen über Generationen in der riesigen Muschel hauste. Diese Menschen sollen ihr Leben den Verirrten gewidmet haben. Viele Fischer verdanken ihr Leben dieser Familie.
Der Nebel scheint sich zu verziehen und die Sonne ist gerade eben am Firmament zu erkennen.
Als Nächstes werde ich mir ein Boot mieten, um zu den Guyun-Türmen zu kommen, damit ich mir die Ruinen anschauen kann, wo in alter Zeit der Gott des Gesteins die Meeresbestie bezwang.
Ich sollte in kürzester Zeit ankommen, wenn das Wetter mitspielt.

Tagebuch des Abenteurers Roald – Guyun-Türme

Tagebuch des Abenteurers Roald – Guyun-Türme
Tagebuch des Abenteurers Roald – Guyun-TürmeNameTagebuch des Abenteurers Roald – Guyun-Türme
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyBook, Tagebuch des Abenteurers Roald
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DescriptionEin vom berühmten Abenteurer Roald zufällig zurückgelassenes Tagebuch. Die Seiten sind ganz feucht und scheinen mal im Wasser gelegen zu haben.
- Guyun-Türme -
Wir fuhren an ein paar kleinen Inseln vorbei, die von Hilichurlen besetzt waren und schafften es, aus ihrer Sichtlinie zu manövrieren, und erreichten dann die Guyun-Türme ohne Probleme. Sechs riesige Steinsäulen hielten die Sonne von meinen Augen fern, als ich an Land ging, und es war bemerkenswert kühl in ihrem Schatten. Die Krabben am Strand waren groß und fleischig. Vielleicht liegt es daran, dass die Gegend seit Jahrtausenden von den Überresten eines magischen Tieres genährt wird? Auf jeden Fall schmecken sie gut geröstet.

Die bloße Schönheit dieses Ortes macht es wirklich schwer vorstellbar, dass dies einst Schauplatz eines blutigen Kampfes zwischen dem Gott des Gesteins und einem Seeungeheuer war. Es genügt wohl zu sagen, dass das Blut, das einst hier vergossen wurde, längst spurlos im Meer verschwunden ist. Ich nehme an, dass alles in der Größenordnung des Meeres zur Bedeutungslosigkeit verblasst. Egal, ob es sich um einen einzelnen Tropfen Blut eines gewöhnlichen Menschen oder um Blutströme handelt, die gemeinsam von den Helden der Vergangenheit vergossen wurden, das unerbittliche Fließen der Winde und Wellen ist dazu bestimmt, jede Spur davon wegzuspülen. Am Ende wird alles so sein, wie es immer war, seit undenklichen Zeiten.

Der Legende nach hatte der Gott des Gesteins einst einen riesigen Speer aus dem felsigen Land geschlagen. Er warf diesen mit Anlauf tief in den Ozean und ritt darauf direkt durch den Körper des Ungeheuers, welches Chaos in sein Land gebracht hatte. Im Laufe der Jahre schliff der Wind allmählich die einstige Waffe in die Turmform, die wir heute sehen können.

Später werde ich zum Festland zurückkehren, um dort zu übernachten. Von meinem Standort aus kann ich die Schiffe sehen, die in der Ferne den Hafen verlassen. Während ich schreibe, setzt die Crux wieder die Segel und macht sich auf die nächste große Reise. Ich frage mich, welche Mission die Qixing-Händlergilde diesmal dem legendären Kapitän Beidou anvertraut hat.

Letzte Nacht habe ich schrecklich geschlafen. Ich träumte, ich wäre an einem pechschwarzen, feuchten Ort. Plötzlich war ich ein Seeungeheuer und mein aufgespießter Körper wurde von der Lanze des Gottes des Gesteins in den Meeresboden getrieben. Ich krümmte mich und klammerte mich an die riesige steinerne Waffe, versuchte verzweifelt mich zu befreien, aber sie war fest verankert. Jede meiner Bewegungen erfüllte mich mit noch mehr Qualen und Wut ...

Hinweis an mich selbst: Die Guyun-Türme sind kein guter Ort, um die Nacht zu verbringen! Ich bin sehr früh aufgewacht und habe ein Lagerfeuer angezündet. Sobald der Himmel hell ist, werde ich von hier losziehen. Mein nächster Halt ist der Hafen von Liyue: Ein Ort muss her, an dem ich meine Kleidung waschen, den Bart abschneiden und andere solche Dinge verrichten kann. Sobald ich wieder frisch bin, mache ich eine weitere Exkursion in den Jueyun-Karst. Beim letzten Mal habe ich bedauerlicherweise keine Fortschritte bei der Suche nach den Adepten gemacht. Dieses Mal werde ich am Qingyun-Gipfel mein Glück versuchen.

Weiterer Hinweis: Tagebuch nicht schon wieder verlieren!

Tagebuch des Abenteurers Roald – Sal Terrae

Tagebuch des Abenteurers Roald – Sal Terrae
Tagebuch des Abenteurers Roald – Sal TerraeNameTagebuch des Abenteurers Roald – Sal Terrae
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyBook, Tagebuch des Abenteurers Roald
RarityRaritystrRaritystrRaritystr
DescriptionEin vom berühmten Abenteurer Roald zurückgelassenes Tagebuch. Zwischen den Seiten klemmen glitzernde kleine Salzkristalle.
- Sal Terrae -
Mein Weg ging von den Ufern des Dihua-Moors bis hierhin. Meine Schuhe sind jetzt völlig durchnässt. Das letzte Mal, als ich das Wasser hinausgießen wollte, sprang ein Frosch heraus.

Nach dem Ausmaß dieser Ruine ist dies vermutlich der Tempel, der vor einigen Jahrtausenden während des Archontenkriegs eine sichere Zufluchtsstätte für die Zivilbevölkerung darstellte. Ich habe gehört, dass die Göttin des Salzes einen solchen Ort gebaut hat. Liyues Legenden besagen, dass sie die sanfteste der Götter war. In der Brutalität und dem Chaos der Kriegszeit stellten die Menschen einen vernachlässigbar kleinen Faktor dar. Aber die Göttin des Salzes lehnte es ab, sich den anderen Göttern in ihrem sinnlosen Kampf um die Vorherrschaft anzuschließen, stattdessen denjenigen Schutz zu gewähren, die vom Krieg enteignet wurden. Sie brachte sie hierher, um eine neue Siedlung zu bauen. Sie zeigte ihnen Freundlichkeit und Trost. Und selbst als der globale Umbruch das Ende einer Epoche einleitete, arbeitete sie unermüdlich daran, den Frieden zwischen den Göttern wiederherzustellen.

Anscheinend sind große Teile der alten Stadt bereits in das Flussbett gesunken. Wie erfreulich zu sehen, dass die Grundmauern des Tempels noch stehen nach so langer Zeit.

Sie versammelte eine Gruppe von Anhängern, die sich in der Gegend, die heute als Sal Terrae bekannt ist, niederließen und eine bescheidene Existenz führten. Die Stadt blieb mehrere Jahrhunderte bestehen und fiel schließlich mit dem Untergang der Göttin zusammen.

Die Sanfteste der Götter fiel nicht durch die Hand eines anderen Gottes, sondern sie wurde betrogen von einem Sterblichen, den sie einst so geliebt hatte.

Er war der erste König des Volkes und auch der letzte. Er hatte die Göttin des Salzes einmal genauso geliebt wie die anderen, aber als Sterblicher konnte er letztendlich die aufopfernde Liebe, die die Göttin verkörperte, nicht ergründen. Militärische Macht war, wonach er strebte, damit die Stadt sich in Verteidigung und Angriff behaupten konnte. Um zu beweisen, dass Sanftmut eine für die damalige Zeit ungeeignete Tugend war, nahm er sein Langschwert und beendete das Leben des einsamen, wehrlosen Gottes. Kaum war ihr Untergang besiegelt, brach der Tempel zusammen und die Stadt des Volkes zerfiel wie Salz in der Erde.

Über das Schicksal des verräterischen Königs gibt es viele Theorien, aber keine davon ist gesichert. Einige sagen, er regierte noch jahrhundertelang in Einsamkeit von den Ruinen umgeben und verwandelte sich schließlich in Staub, lange nachdem die Kriegsschreie abgeklungen waren, die Ruinen vom Fluss eingehüllt worden waren und Insekten sein Szepter ausgehöhlt hatten. Andere behaupten, er habe sich das Leben genommen, nachdem er das der Göttin genommen hatte, unfähig, die Schuld des Mords zu ertragen, die sein Gewissen belastete. Auf jeden Fall zerstreuten sich die Menschen, auf die die Göttin des Salzes einst so liebevoll geschaut hatte, über Liyue wachend. Im sicheren Hafen von Liyue, unter der Herrschaft des Gottes des Gesteins, haben sie und ihre Geschichten überlebt und deshalb hören wir bis heute von ihnen.

Gerüchten zufolge befindet sich der Leichnam der Göttin des Salzes immer noch irgendwo in den Tiefen der Ruinen. Obwohl sich ihr Körper in Salz verwandelt hat, behält er seine Haltung von dem Moment an bei, als sie von dem Langschwert des Königs getroffen wurde.

Es sieht so aus, als ob es heftig regnen werde: Dunkle Wolken ziehen auf, so weit das Auge reicht. Ich mache mich besser auf den Weg. Ich gehe nach Nordwesten zum Qingce-Berg. Hoffentlich schaffe ich es dorthin, bevor der Regen zu stark wird. Und hoffentlich passiert nichts Verrücktes, dass ich unterwegs mein Tagebuch verliere ...

Tagebuch des Abenteurers Roald – Qingyun-Gipfel, Jueyun-Karst

Tagebuch des Abenteurers Roald – Qingyun-Gipfel, Jueyun-Karst
Tagebuch des Abenteurers Roald – Qingyun-Gipfel, Jueyun-KarstNameTagebuch des Abenteurers Roald – Qingyun-Gipfel, Jueyun-Karst
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyBook, Tagebuch des Abenteurers Roald
RarityRaritystrRaritystrRaritystr
DescriptionDas Tagebuch des berühmten Abenteurers Roald. An den Seiten haftet der Duft von Blümchen, die in Felsspalten wachsen.
- Qingyun-Gipfel, Jueyun-Karst -
Ich werde das Tagebuch meines Abenteuers mit einer strengen Erinnerung an mich selbst versehen. In letzter Zeit stelle ich immer wieder fest, dass ich mein Tagebuch jedes Mal verlegt habe, wenn ich das Gefühl habe, darin schreiben zu wollen. Oh, Roald, du musst lernen, in Zukunft vorsichtiger zu sein!

Nachdem ich eine gefühlte Ewigkeit geklettert war, habe ich endlich den Gipfel des Felshangs erreicht. Ein Wolkenmeer umgibt mich. Es ist unmöglich zu wissen, wo ich inmitten dieses Wolkenmeeres stand und auf diesen himmlischen Ort schaute, an dem einst die Adepten lebten.

Abgesehen von den wenigen seltsam geformten Bäumen gibt es hier oben auf dem Felshang kaum Anzeichen von Leben. Gelegentlich stößt ein Steinmilan einen hohen Schrei aus, bevor er in die Wolken taucht und aus dem Blickfeld verschwindet. Von hier den Hügel hinauf liegt der Wohnort der Adepten, aber ich muss erst ein paar Dinge regeln, bevor ich mich auf den Weg mache. Das dringendste Problem ist die Reparatur meiner Kletterausrüstung. Ich werde auch ein paar Schnitte und Schürfwunden versorgen, wenn ich schon einmal ich dabei bin. Ein freundlicher Bauer gab mir eine Salbe, als ich zum ersten Mal im Jueyun-Karst ankam – sie sticht ein wenig beim Auftragen, aber sie hilft wirklich.

Nächte auf einem Felshang bieten wenig Komfort. Der unerbittliche Wind über den Wolken durchdringt selbst meine Knochen. Es ist schwierig, sich davor zu schützen, weil es durch all die winzigen Lücken im Zelt zu einem gelangt, und es gibt keine Möglichkeit, ein Lagerfeuer in diesem Wind anzuzünden. Eine gute Nachtruhe kommt daher nicht infrage. Ich frage mich, ob die Adepten, die auf dem Gipfel wohnen, jemals einsam und verzweifelt sind, wenn sie von nichts als dem kalten, herzlosen Wind umgeben sind.

Am Ende einer langen und schlaflosen Nacht sah ich endlich den Mond im Wolkenmeer untergehen. Ich werde überprüfen, ob mein Rucksack sicher befestigt ist, um dann bei Tagesanbruch meine Reise zum Gipfel zu beginnen, auf dem die Adepten wohnen. Hoffentlich bin ich schon so hoch, dass es hier nicht regnet.

Tagebuch des Abenteurers Roald – Jueyun-Karst – Aocang-Teich

Tagebuch des Abenteurers Roald – Jueyun-Karst – Aocang-Teich
Tagebuch des Abenteurers Roald – Jueyun-Karst – Aocang-TeichNameTagebuch des Abenteurers Roald – Jueyun-Karst – Aocang-Teich
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyBook, Tagebuch des Abenteurers Roald
RarityRaritystrRaritystrRaritystr
DescriptionDas Tagebuch des berühmten Abenteurers Roald, das dieser am Rand des Teiches vergessen hat. Darin beschreibt er, was er auf dem Aocang-Berg und in der Folge erlebt hat.
- Jueyun-Karst – Aocang-Teich -
Ich habe anscheinend schon wieder ein Tagebuch verloren ... Ich verstehe das einfach nicht, ich habe mir sogar dreimal gesagt: Was immer du auch tust, verliere nicht dein Tagebuch. Aber dann wurde ich in mein Abenteuer verwickelt und es ging mir direkt wieder aus dem Kopf. Ich vergeude jedes Jahr so viel Papier ... Ich hoffe, dass es dem Gott der Pflanzen nichts ausmacht.

Ich bin an einem Bergsee hoch auf dem Aocang-Berg angekommen. Um hierher zu gelangen, musste ich einen gewundenen Feldweg hinaufsteigen, über gefährliche Holzstege, die in der alten Zeit von Kräuterkennern gebaut wurden, gehen und dann eine steile, nasse Klippe erklimmen. Mir wurde von einigen Fischern gesagt, dass der See tausend Meter tief ist, aber nach einem Bad im Wasser kann ich mit Sicherheit sagen, dass ihre Aussagen reine Übertreibung waren.

Die Ältesten vom Qingce-Dorf hatten schließlich recht: Das Wasser des Bergsees ist süß und warm. Dieser Ort macht seinem Ruf als himmlisches Paradies alle Ehre! Als ich gerade im Jueyun-Karst angekommen war, erzählte mir ein alter Bauer, dass die Adepten eine mysteriöse magische Fähigkeit besitzen, die sie in Nebel verwandeln und sich im Wolkenmeer bewegen lässt. Damals tat ich dies als ein Märchen alter Frauen ab, aber als ich sah, wie der Nebel über dem See bis zum Gipfel aufstieg und mit dem Wolkenmeer verschmolz, fragte ich mich ... Die Adepten, nach denen ich auf der Suche war, könnten jetzt auf dem Gipfel durch die Wolken streifen, und ich würde es noch nicht einmal bemerken.

Ich ging Richtung Osten den Berg hinunter und fand mich völlig verloren in einem dichten Wald wieder. Schließlich kam ich zu einer Lichtung und stellte fest, dass ich wieder am Ufer des Bishui-Flusses gelandet war. Von hier hat man eine hervorragende Aussicht auf die Umgebung, daher denke ich, dass ich hier mein Nachtlager aufschlagen werde.

Während ich im Lager meine Sachen sortierte, traf ich auf eine junge Dame, die aussah, als wäre sie auf Schatzsuche. Sie nannte sich selbst Eduardo und erklärte mir, dass sie nach Westen unterwegs sei, um einen Adeptensee am Fuße des Aocang-Berges zu suchen:

„Die Legenden erzählen von einem Adepten, der an einem See am Fuße des Aocang-Berges auf der nördlichen Seite lebt. Sollte das stimmen, dann ist das sicher auch der Ort, an dem der Adept seinen geheimen Schatz versteckt hält ... Muahahaha, ich weiß schon genau was ich tun werde, wenn ich diesen Schatz in die Hände bekomme!“

Als sie merkte, wie sich ihre Worte wohl anhören mussten, wechselte sie ganz schnell die Tonart: „Natürlich würde ich sofort die Abenteurergilde verständigen und ihnen von meinem Fund erzählen! Ich bin schließlich ein stolzes Mitglied und habe mit Abschaum wie den Schatzräubern nichts zu tun!“

In der Tat sind manche Abenteurer nur wegen der materiellen Schätze in der Branche. Das erinnert mich an ein Sprichwort aus Liyue „Jeder folgt seiner eigenen Begierde“. Was immer auch ihre Motivation sein mag, ist sie ebenfalls ein waschechter Abenteurer.

Auch wenn die Versuchung, mich auf die Suche nach dem sagenumwobenen Adeptensee Richtung Westen zu begeben, groß war, nachdem ich Eduardo darüber reden gehört hatte, entschied ich mich letztendlich jedoch, an meinem bestehenden Plan festzuhalten. Wenn keine unvorhergesehenen Umstände eintreten sollten, fahre ich in die Guili-Ebene, um zu sehen, welche Sehenswürdigkeiten und Schätze es dort zu entdecken gibt. Und ich hoffe, dass ich dieses Mal mein Tagebuch nicht wieder verliere ... Ich kann nicht schon wieder eins verlieren ... Es dürfen keine Ausnahmezustände eintreten!

Tagebuch des Abenteurers Roald – Qingxu-Tümpel

Tagebuch des Abenteurers Roald – Qingxu-Tümpel
Tagebuch des Abenteurers Roald – Qingxu-TümpelNameTagebuch des Abenteurers Roald – Qingxu-Tümpel
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyBook, Tagebuch des Abenteurers Roald
RarityRaritystrRaritystrRaritystr
DescriptionDas Tagebuch des berühmten Abenteurers Roald. Zwischen den Seiten befinden sich Spuren leuchtend grünen Mooses.
- Qingxu-Tümpel -
Damit ich mein Tagebuch nie wieder verliere, habe ich dieses Mal eine Erinnerung aus Moos auf den Ledereinband geklebt. Es ist wunderbar, ich werde es heute Nacht neben mein Kopfkissen legen, bevor ich schlafen gehe. Ich kann keine weiteren Tagebücher verlieren oder die Gilde wirft mich raus.

Vom Gebirgspass am Tianheng-Berg aus ging ich gen Westen und kam an einer Ruine vorbei, die von den Bewohnern der Gegend als Qingxu-Tümpel bezeichnet wird. Der Eingang zu dieser Ruine befindet sich genau in der Mitte eines riesigen Felsvorsprungs, der sich aus der Mitte eines relativ flachen Teichs erhebt. Dieser ist ringsum von steilen Felswänden umgeben. Dort gibt es mehrere Steintürme, die sich nahtlos in die natürliche Landschaft des Gottes des Gesteins einfügen. Der Morgennebel beginnt sich zu klären und die ersten Sonnenstrahlen beginnen die Berge und Ruinen in dramatisches Licht zu tauchen. Es sieht so aus, als ob es heute gutes Wetter geben wird.

Legenden besagen, dass diese Ruinen noch aus der Zeit vor der Herrschaft des Gottes des Gesteins über Liyue sind. Ganz Lisha war zur Zeit des Archontenkriegs noch von Wasser bedeckt und damals war dieser Felsvorsprung nichts weiter als eine kleine Insel, die sich über die Wasseroberfläche erhob. Nachdem der Frieden wiederhergestellt war, entfaltete sich die gesamte Region um Lisha erneut und als sich die Gezeiten zurückzogen, wurden die uralten Bauten enthüllt, die von früheren Völkern errichtet wurden.

Als ich einst im Gasthaus Wangshu residierte, traf ich eine Gelehrte aus Sumeru namens Soraya. Ihre Forschungen in den Ruinen von Lisha waren bemerkenswert und sehr umfangreich, jedoch konnte sie nicht aufhören davon zu reden. Ihren Aufzeichnungen zufolge, stammten diese Ruinen von einem Stamm der einen dämonischen Gott verehrte, jedoch war es inzwischen tabu über diesen zu sprechen. Letztendlich aber wurde die See zu Feldern und Wäldern, der narzisstische Gott wurde besiegt und die Tempel, die zu seinen Ehren errichtet wurden, brachen zusammen. So ist der heutige Qingxu-Tümpel entstanden. Die Ruinen waren lange Zeit verborgen, bis das Ende des Archontenkriegs sie wieder an die Oberfläche brachte.

Möglicherweise sind diese antiken Überbleibsel eine nostalgische Erinnerung an vergangene Zeiten, in denen Adepten und Gottheiten die Welt beherrschten. Jedoch konnten der Ausbau von Liyue und die Minenarbeiten der Großen Kluft der friedlichen Atmosphäre der Ruinen nichts anhaben. Bis zum heutigen Tag hat sich nichts an den Ruinen verändert. Zuletzt haben sich allerdings Monster in den Ruinen eingenistet, da die Minenarbeiten vorläufig eingestellt wurden. Hoffentlich richten sie dort keinen Schaden an.

Es ist eine einfache Theorie, dennoch brauche ich mehr Beweise. Ich sollte mich Richtung Norden aufmachen und die Ruinen am Lingju-Pass und am Dunyu-Mausoleum besuchen.

Vor meiner Abreise begegnete ich wieder Eduardo. Dieses Mal schien sie mit jemandem zusammen zu reisen. Ihr Abenteuerkalender musste wahrlich voll sein. Ich hatte nur einmal geblinkt, da war sie auch schon auf und davon.

Tagebuch des Abenteurers Roald – Drachengrat

Tagebuch des Abenteurers Roald – Drachengrat
Tagebuch des Abenteurers Roald – DrachengratNameTagebuch des Abenteurers Roald – Drachengrat
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyBook, Tagebuch des Abenteurers Roald
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DescriptionDas Tagebuch des berühmten Abenteurers Roald. Auf einigen Seiten befinden sich kleine Eiskristalle und ein paar Seiten sind bereits herausgerissen.
- Drachengrat -
Ich begann die Besteigung des Drachengrats von seiner Südseite aus, wo der Berg auf die Flussufer und Ebenen von Liyue trifft. Der Berg fällt hier sanft ab, der Wind ist mild und der Schnee ist leicht. Zusammen mit den nicht zugefrorenen Wasserquellen macht dies diesen Ort zu einer idealen Wahl für die Errichtung eines Basislagers. Sobald ich meine Vorräte vorbereitet habe, werde ich hier ein Lager aufschlagen und dann meinen Aufstieg zum Gipfel fortsetzen.

Nachdem ich mein Lager aufgeschlagen hatte, nutzte ich die Gelegenheit, die umliegenden Ruinen zu begutachten. Was mich faszinierte, war die Tatsache, dass der architektonische Stil und die künstlerischen Muster auffallend ähnlich denen sind, die man anderswo in antiken Gebäuden vorfindet. Das könnte sehr wohl bedeuten, dass die sagenumwobene Bergkultur von einst direkt unter meinen Füßen liegt.
Bedauerlicherweise habe ich in den Ruinen keine gut erhaltenen Inschriften gefunden, sodass es keinen handfesten Beweis für die Geschichte der alten Zivilisation gab. Vielleicht finde ich weitere Informationen weiter oben auf dem Berg, tief unter den beißend-kalten Schneestürmen begraben.

Die Nacht hier zu verbringen, ist eine unangenehme Erfahrung. Der kalte, feuchte Wind dringt durch bis auf die Knochen und die Art, wie er am Zelt rüttelt, klingt wie das Rauschen eines reißenden Flusses. Garantiertes Albtraummaterial für den Fall, sollte es einem gelingen, einzuschlafen. Es gibt eine Höhle am Wasser und sie muss sehr geräumig sein, denn ich höre das geisterhafte Stöhnen des Windes darin widerhallen. Leider ist der Eingang fest eingezäunt und es gibt einfach keine Möglichkeit, von außen durchzukommen.

Ich werde noch etwas warten, weiter den Berg hinaufzugehen. Am Weg liegen einige Überbleibsel der relativ jungen Vergangenheit, die, wenn ich mich nicht irre, auf die Zeit zurückdatieren, als Mondstadt noch von einer Aristokratie regiert wurde. Ich habe einige Fragmente von Kleidung und einige irreparabel beschädigte Waffen ausgegraben. Der dichte Schnee und das Eis scheinen den Zersetzungsprozess verlangsamt zu haben, sodass alle Stücke der Vergangenheit, die sie verschluckt haben, noch lange Zeit erhalten bleiben.
Die Art und Weise, wie die Gegenstände verteilt sind, lässt vermuten, dass hier auf diesem Bergpfad einmal eine Verfolgungsjagd stattgefunden hat. Vielleicht sogar ein Mord.

Es scheint so, dass selbst heftige Schneestürme und finstere Veränderungen kein Hindernis für Leute darstellen, die ihre dunklen Ambitionen durchsetzen wollen. Diese gottverlassene Schneelandschaft ist letztendlich von unzähligen Sünden befleckt.

Je weiter ich den Pfad hinaufsteige, desto stärker wird der Wind und die Temperaturen sinken unerträglich. Ich erkundete eine Ruine im Nordosten, wo ich zu meinem großen Erstaunen Wasser fand! Das Eis hier war irgendwie aufgetaut, trotz der immer wieder auftretenden Schneestürme in der Umgebung. Von der Lage dieses Ortes aus würde ich schätzen, dass er mit dem Bach verbunden ist, den ich weiter unten sah.
Dieser Bereich ist jedoch so kalt, dass ich es mir nicht leisten konnte, noch tiefer in das Innere der Ruine vorzudringen, um nicht zu erfrieren oder zu ertrinken. Ich habe dort ein provisorisches Zeichen hinterlassen, um die Stelle zu markieren. Ich hoffe nur, dass es nicht vom Schnee verdeckt wird.
Ich vermute, dass dies früher einmal ein unterirdischer Schutzraum gewesen sein muss und im Laufe der Jahre das Grundwasser eingesickert ist und ihn somit überflutet hat. Jedoch habe ich auch gehört, dass die Tyrannen der fernen Vergangenheit eine Form der Bestrafung bevorzugten, bei der sie einen Gefangenen in einen Käfig sperrten und dann langsam Wasser hineinschütteten, damit der Gefangene nur zusehen konnte, wie das Wasser langsam von den Knöcheln bis zur Stirn heraufaufstieg ...
Eine so grausame und langwierige Bestrafung ... Und in der schieren Kälte dieses Klimas ist es um so unmöglicher, sich vorzustellen, dass jemand es geschafft hat, das zu überleben.

Weiter östlich wird die Straße immer holpriger. Ich hatte einen blöden Unfall und hätte mir dabei fast noch das Bein gebrochen. Zum Glück war es nur eine oberflächliche Wunde und keine größere Knochenverletzung. Leider riss der Sturz auch ein großes Loch in meine winddichte Kleidung, sodass ich jetzt die volle Kraft des Windes direkt auf meiner Haut spüre. Es fühlt sich schrecklich an, als würde ich ständig mit einem scharfen Messer gestochen.
Es gelang mir, Schutz vor dem Wind zu finden, bevor meine Wunde völlig taub wurde. Ich habe es gerade noch geschafft, meine Kleidung wieder zusammenzunähen, aber in diesem Zustand kann ich auf keinen Fall zum Gipfel weitergehen.
Ich schaffte es schließlich zurück ins Lager gerade eben noch kurz vor dem Erfrieren. Als ich mir die Füße am Lagerfeuer wärmte, zog ich meine Socken aus und stellte fest, dass drei meiner Zehen vor Kälte ganz lila geworden waren ... Aber egal, im Moment genieße ich immer noch das Gefühl, nach einer so nahen Begegnung mit dem Tod wieder ins Leben zurückzukehren.

Als sich der Sturm etwas gelegt hatte, blickte ich nach oben und erhaschte einen Blick auf den Gipfel, der sich dort lautlos gegen den dunklen Himmel erhob, umgeben von riesigen zerklüfteten Felsen und doch in der Mitte abgeschieden zwischen ihnen. Die Lieder der Barden erzählen von einem uralten, bösen Drachen, der dort im Gebirgsbach begraben liegen soll. Ich frage mich, ob auch er sich nach den himmlischen Höhen sehnt, während er mit seinen verfaulenden und geblendeten Augen nach oben blickt?
Viele Dorfbewohner, die am Fuße des Berges leben, vergleichen diesen monströsen Berg mit einem blinden Fleck in den Augen der Götter, einem Ort, der von der unergründlichen Macht des Schicksals beherrscht wird. Alte Mondstädter Märchen sprechen vom Berg als einem Ort der Bestrafung, der vom Wind der Zeit verlassen und den heulenden Winden überlassen wurde, um alles in dem Moment der Zerstörung einzufrieren.
Dennoch rührt sich hier auf dem Gipfel des Berges noch etwas anderes. Ich hörte seinen Ruf in meinem Traum. Es war wie ein sanfter Gesang, angenehm für das Ohr, aber irgendwie beunruhigend für den Geist.

Diese Reise war eine Katastrophe, aber wenigstens bin ich lebendig daraus hervorgegangen. Für heute heißt es, Abschied zu nehmen vom Drachengrat. Vielleicht kehre ich eines Tages zurück, auch wenn ich nicht weiß, ob ich es je zum Gipfel schaffen werde ...
Ich denke, ich werde Liyue als nächstes Ziel untersuchen. Aber zuerst einmal: Meine oberste Priorität ist es, verlorene Vorräte wieder aufzufüllen. Oh, und wenn ich schon einmal dabei bin, denke ich, dass ich dieses aufgeweichte alte Tagebuch gegen ein schönes neues austauschen werde.

Tagebuch des Abenteurers Roald – Ritou

Tagebuch des Abenteurers Roald – Ritou
Tagebuch des Abenteurers Roald – RitouNameTagebuch des Abenteurers Roald – Ritou
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyBook, Tagebuch des Abenteurers Roald
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DescriptionEin vom berühmten Abenteurer Roald zurückgelassenes Tagebuch. Die Seiten tragen sowohl den erfrischenden Duft von Sakura-Blüten als auch die Bitterkeit von Tabakblättern.
—— Ritou ——
Es ist schon ein paar Tage her, dass ich in Ritou angekommen bin, und immer noch kein Zeichen von Kandins Freilassung. Ich weiß nicht, wie lange ich noch hier bleiben muss ... Ich hoffe, dass Kurisu-san einen Weg findet, mich hier bald rauszuholen.

Herr Kurisu ist der Präsident der örtlichen Handelskammer. Ursprünglich aus Fontaine stammend, ist er ein stabiler und freundlicher Mann, der einen seltsamen Charme zu besitzen scheint, der Fremden das Gefühl geben kann, nach Hause zu kommen.

Ich hatte gehört, dass Fremde in Inazuma nicht willkommen waren, aber erst als ich einen Fuß auf die Brücke des Ritou-Hafens setzte, fand ich die Situation so trostlos.
Es ist schon eine Weile her, seit das „Sakoku Dekret“ eingeführt wurde, und viele Fremde halten sich auf der Insel auf, die meisten kommen und gehen und bleiben nicht lange. Heute sieht Ritou sehr deprimiert aus.
Es wird erzählt, dass vor Hunderten von Jahren Hiroshi aus dem Hiiragi-Klan wie durch ein Wunder einen Handelshafen auf der verlassenen Insel errichtete und viele Kaufleute einlud, hier zu leben, und sie zum freien Handel ermutigte.
Sein Nachfahre, jetzt Anführer der Kanjou-Verwaltung, sieht in seiner Kleidung allerdings gut aus.
Es ist wirklich deprimierend.

Ein paar weitere Tage vergingen und Herr Kurisu brachte gute Nachrichten.
Ich habe gehört, dass die Krux-Flotte in Kürze einen kurzen Zwischenstopp in Inazuma einlegen wird. Diese große Flotte von bewaffneten Schiffen aus der Ferne sollte einen Weg haben, mich zu den anderen Inseln von Inazuma zu schmuggeln, jetzt muss ich nur noch Geduld haben.
Ich weiß nicht, ob Kurisus Informationsportal korrekt ist, aber es ist nie schlecht, sich frühzeitig vorzubereiten. Ich musste erst einen Weg finden, die Pyro-Kochutensilien von Mr. Yurika zu bekommen, indem ich bettelte und ein Lösegeld forderte ...

Es scheint, dass das Shogunat den Sangonomiya-Außenposten erneut angegriffen hat, was zu vielen Opfern geführt hat ... oder war es umgekehrt? Die wenigen verbliebenen Fremden mischen sich unter die Leute, und selbst die Verbrecher im Bungalow reden unbesorgt über die Gerüchte.
Ich bin mir nicht sicher, was los ist, aber ein paar weitere Händler fangen an zu packen und nach Hause zu gehen. Viele Militärschiffe kommen und sind im Hafen, es scheint eine vorübergehende militärische Requisition zu sein ...

Vielleicht kann ich die Lücke im Versorgungs-Verteilungschaos nutzen, um meine Sachen aus dem Lager zu holen.

Ach ja, und denke daran ... dass das Tagebuch nicht wieder verloren gehen darf.
Und obwohl es stimmt, dass das von Inazuma einen viel hübscheren und aufwändigeren Einband hat ... das ist keine Ausrede, um neidisch auf das alte zu sein!

Tagebuch des Abenteurers Roald – Tsurumi

Tagebuch des Abenteurers Roald – Tsurumi
Tagebuch des Abenteurers Roald – TsurumiNameTagebuch des Abenteurers Roald – Tsurumi
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyBook, Tagebuch des Abenteurers Roald
RarityRaritystrRaritystrRaritystr
DescriptionEin Tagebuch, das der berühmte Abenteurer Roald zurückgelassen hat. Die Seiten tragen sowohl den feuchten Geruch des Nebels als auch einen gewissen Pilzgeruch.
Meine Erkundung der Insel Tsurumi ist nicht reibungslos verlaufen.

Einem jungen Einheimischen namens Kama habe ich es zu verdanken, dass ich Ritou erfolgreich verlassen und unbemerkt Tsurumi erreichen konnte. Auf seine Anweisung hin versuchte ich, den dichten Nebel, der die Insel umhüllt, zu durchdringen, und irgendwie gelang es mir, einen flüchtigen Blick auf die uralte Zivilisation zu erhaschen, die es hier gibt, sowie auf bestimmte traumartige Landschaften. Aber diese Erinnerungen scheinen sich zu verflüchtigen, so wie ein Nebel ...
Aber ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich auf dieser vermeintlich längst toten Insel ein kleines Kind traf.

Vielleicht war er nur eine Halluzination, die ich unter dem Einfluss von Elementarteilchen gesehen habe, die durch den Nebel schwebten, oder vielleicht waren die Pilze auf der Insel daran schuld, die ich gegessen hatte ... Vielleicht war das Kind nur ein Phantom oder eine falsche Erinnerung und das entspräche natürlich der allgemeinen Logik. Aber als ich das zweite Mal kam, brachte ich etwas mehr Essen mit, in der Hoffnung, dass das Kind es annehmen würde. Es muss hart sein, auf einer toten Insel wie dieser zu leben, dachte ich.

Als ich das nächste Mal an Land ging, habe ich Kama nicht informiert und mich deshalb sehr schnell im dichten Nebel verirrt. Ich versuchte es mit allen Mitteln und Wegen, konnte aber den Weg durch den Nebel nicht finden. Es war fast so, als würde der Nebel mich aus unbekannten Gründen abweisen.
Ohne {F#die blonde Reisende}{M#den blonden Reisender} und die kleine Fee namens „Paimon“ hätte ich wahrscheinlich mit leeren Händen zurückkehren müssen. Aber sie halfen mir, einige einheimische Leuchtpilze zu pflücken, von denen es heißt, dass sie aus den Erinnerungen der alten Toten der Insel Tsurumi entstanden sind, die ihnen ihr fluoreszierendes, geisterhaftes Leuchten verleihen. Sie besitzen die Fähigkeit, die Augen und den Geist zu stärken und das Gedächtnis zu verbessern.

Ich habe in den letzten Tagen einige probiert und diese Pilze haben tatsächlich die Fähigkeit, das Herz zu beruhigen und den Geist aufzuheitern. Sie scheinen auch gut für die Verdauung zu sein ... Allerdings habe ich noch keine deutliche Verbesserung meines Gedächtnisses feststellen können. Ich muss daran denken, meinem Freund in Sumeru ein paar zu überlassen, damit er Nachforschungen anstellen kann.

Außerdem fand ich die Bilder der antiken Wandmalereien, die {F#die blonde Reisende}{M#der blonde Reisende} und Paimon mitbrachten, äußerst faszinierend. Sie sind sicherlich weitere Nachforschungen wert. Dass wir überhaupt so wertvolle historische Ruinen entdecken konnten, verdanken wir der Leidenschaft, Weisheit und Entschlossenheit dieser beiden außergewöhnlichen Abenteurer.

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