Tagebuch des Abenteurers Roald – Qingxu-Tümpel

Tagebuch des Abenteurers Roald – Qingxu-Tümpel
Tagebuch des Abenteurers Roald – Qingxu-TümpelNameTagebuch des Abenteurers Roald – Qingxu-Tümpel
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyBook, Tagebuch des Abenteurers Roald
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DescriptionDas Tagebuch des berühmten Abenteurers Roald. Zwischen den Seiten befinden sich Spuren leuchtend grünen Mooses.

Item Story

- Qingxu-Tümpel -
Damit ich mein Tagebuch nie wieder verliere, habe ich dieses Mal eine Erinnerung aus Moos auf den Ledereinband geklebt. Es ist wunderbar, ich werde es heute Nacht neben mein Kopfkissen legen, bevor ich schlafen gehe. Ich kann keine weiteren Tagebücher verlieren oder die Gilde wirft mich raus.

Vom Gebirgspass am Tianheng-Berg aus ging ich gen Westen und kam an einer Ruine vorbei, die von den Bewohnern der Gegend als Qingxu-Tümpel bezeichnet wird. Der Eingang zu dieser Ruine befindet sich genau in der Mitte eines riesigen Felsvorsprungs, der sich aus der Mitte eines relativ flachen Teichs erhebt. Dieser ist ringsum von steilen Felswänden umgeben. Dort gibt es mehrere Steintürme, die sich nahtlos in die natürliche Landschaft des Gottes des Gesteins einfügen. Der Morgennebel beginnt sich zu klären und die ersten Sonnenstrahlen beginnen die Berge und Ruinen in dramatisches Licht zu tauchen. Es sieht so aus, als ob es heute gutes Wetter geben wird.

Legenden besagen, dass diese Ruinen noch aus der Zeit vor der Herrschaft des Gottes des Gesteins über Liyue sind. Ganz Lisha war zur Zeit des Archontenkriegs noch von Wasser bedeckt und damals war dieser Felsvorsprung nichts weiter als eine kleine Insel, die sich über die Wasseroberfläche erhob. Nachdem der Frieden wiederhergestellt war, entfaltete sich die gesamte Region um Lisha erneut und als sich die Gezeiten zurückzogen, wurden die uralten Bauten enthüllt, die von früheren Völkern errichtet wurden.

Als ich einst im Gasthaus Wangshu residierte, traf ich eine Gelehrte aus Sumeru namens Soraya. Ihre Forschungen in den Ruinen von Lisha waren bemerkenswert und sehr umfangreich, jedoch konnte sie nicht aufhören davon zu reden. Ihren Aufzeichnungen zufolge, stammten diese Ruinen von einem Stamm der einen dämonischen Gott verehrte, jedoch war es inzwischen tabu über diesen zu sprechen. Letztendlich aber wurde die See zu Feldern und Wäldern, der narzisstische Gott wurde besiegt und die Tempel, die zu seinen Ehren errichtet wurden, brachen zusammen. So ist der heutige Qingxu-Tümpel entstanden. Die Ruinen waren lange Zeit verborgen, bis das Ende des Archontenkriegs sie wieder an die Oberfläche brachte.

Möglicherweise sind diese antiken Überbleibsel eine nostalgische Erinnerung an vergangene Zeiten, in denen Adepten und Gottheiten die Welt beherrschten. Jedoch konnten der Ausbau von Liyue und die Minenarbeiten der Großen Kluft der friedlichen Atmosphäre der Ruinen nichts anhaben. Bis zum heutigen Tag hat sich nichts an den Ruinen verändert. Zuletzt haben sich allerdings Monster in den Ruinen eingenistet, da die Minenarbeiten vorläufig eingestellt wurden. Hoffentlich richten sie dort keinen Schaden an.

Es ist eine einfache Theorie, dennoch brauche ich mehr Beweise. Ich sollte mich Richtung Norden aufmachen und die Ruinen am Lingju-Pass und am Dunyu-Mausoleum besuchen.

Vor meiner Abreise begegnete ich wieder Eduardo. Dieses Mal schien sie mit jemandem zusammen zu reisen. Ihr Abenteuerkalender musste wahrlich voll sein. Ich hatte nur einmal geblinkt, da war sie auch schon auf und davon.

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