Märchensammlung Schneeflügelgans

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Märchensammlung Schneeflügelgans – Band I
Märchensammlung Schneeflügelgans – Band I4
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Book, Märchensammlung Schneeflügelgans
Märchensammlung Schneeflügelgans – Band II
Märchensammlung Schneeflügelgans – Band II4
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Märchensammlung Schneeflügelgans – Band III
Märchensammlung Schneeflügelgans – Band III4
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Märchensammlung Schneeflügelgans – Band I
Märchensammlung Schneeflügelgans – Band II
Märchensammlung Schneeflügelgans – Band III

Märchensammlung Schneeflügelgans – Band I

Märchensammlung Schneeflügelgans – Band I
Märchensammlung Schneeflügelgans – Band INameMärchensammlung Schneeflügelgans – Band I
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DescriptionEin kleines Märchenbuch, das Fontaine wie im Sturm eroberte. Der schöne Einband hatte schon so manches Kind glauben lassen, dass dieses Buch tatsächlich von einer legendären und liebenswürdigen Frau Schneeflügelgans geschrieben wurde.
Pers der Pinguin

Der Legende zufolge gibt es weit im Süden ein Eismeer. An diesem Ort leben die Pinguine.
Die Pinguine sind eine Gruppe dicklicher Damen und Herren. Über ihren von Natur aus weißen pummeligen Körpern tragen sie schwarze Abendgarderobe. Über Land bewegen sie sich mit einem unansehnlichen Watscheln und fliegen können sie auch überhaupt nicht. Lassen sie sich aber vornüberfallen, dann gleiten sie auf ihren runden Bäuchen wie auf einem Schlitten über das Eis, bis sie ins Wasser rutschen, wo sie im Nu zu Schwimmern der Meisterklasse werden. Unter Wasser segeln sie mit kräftigen Flügeln und stromlinienförmigen Körpern schwerelos und elegant umher.
Viele Kinder kennen diese Fakten über Pinguine und können wie kleine Fachleute davon erzählen.
Was die meisten Kinder aber nicht wissen, ist dass alle Pinguine auf der Welt eigentlich aus einer fernen Region des Weltalls stammen. In großen Schwärmen und mit gut entwickelten Flossen konnten sie einst zwischen den Galaxien umhergleiten. Die Pinguine formierten sich zu Geschwadern und auf ihren Körpern glänzte das Licht der Fixsterne – das der jungen roten Riesen wie auch das der sterbenden weißen Zwerge. Von den Spiralarmen des Orion bis zum Glitzern des Tannhäuser Tors ... Die Pinguine erinnern sich an jede ihrer lange vergangenen Reisen, an jede ihrer Erkundungen.
Vielleicht ereignete sich danach in einer entlegenen Galaxie ein Unglück, vielleicht war es einfach nur einen Familienstreit ... Mehrere Familien der durchs Weltall fliegenden Pinguinfamilien trennten sich von der Gruppe und landeten im südlichen Eismeer Teyvats. So wurden sie zu den ersten Pinguinen auf dieser Erde. Damals konnten die Pinguine weder fliegen noch schwimmen. Weil sie in der dichten Atmosphäre über dem Land die Fähigkeit zu fliegen verloren hatten, vertrieben sie sich mehr Zeit im Wasser – bis eines Tags Pers der Pinguin geboren wurde, der sagenumwobene erste kleine Pinguin, der schwimmen konnte.

Wie viele junge Pinguine dachte auch Pers, wenn er einen strahlenden Sternenhimmel oder klaren blauen Himmel über sich betrachtete: „Wie wunderbar wäre es, wenn ich mich wie die Vorfahren aus eigener Kraft in die Lüfte erheben könnte!“

Und so beschloss Pers, von den Vögeln zu lernen. Wie stellten sie es an, in den Himmel zu fliegen?
Zuerst fragte Pers den Fregattvogel mit seinem auffälligen Kopf. Der antwortete: „Haha, das ist die einfachste Sache der Welt! Bring mir dreißig Fische und ich verrate es dir!“
Also verbrachte Pers fünfzig Nächte damit, an dem vom Mondschein erhellten Sandstrand dreihundert Muscheln zu sammeln, die er bei einem Riesenwal gegen dreißig Fische eintauschte.
Am nächsten Tag erhob sich der Fregattvogel lachend in die Luft – er hatte die dreißig Fische auf einmal hinuntergeschlungen – und rief Pers im Wegfliegen einen Satz zu: „Der Trick beim Fliegen ist, dass man leichter werden muss. Warum fängst du nicht damit an, dein Gewicht zu reduzieren?“
Gewicht zu reduzieren war überhaupt kein Problem, aber ein Pinguin, der seine reichhaltige Fettschicht einbüßte, war dann eben kein Pinguin mehr! Pers schüttelte den Kopf.
Wie alle Kinder wissen, bekam der Fregattvogel nach diesem Vorfall den neuen Namen „Piratenvogel“. Diesen hatte er sich durch seine Spitzfindigkeit und Gier eingehandelt.

Pers der Pinguin suchte um Rat bei den Seemöwen, erhielt aber nur ein Kreischen als Antwort. Daraus wurde Pers nicht schlauer und die Möwen gerieten in eine hitzige Auseinandersetzung. Einige von ihnen wurden so böse, dass sie sich weigerten, je wieder zu fliegen und daraufhin zu Alkenvögeln degenerierten. Aber das ist eine andere Geschichte ...
Daraufhin fragte Pers einen Sturmvogel um Rat. Aber der eingebildete Sturmvogel brachte ihm nur unbrauchbare Tricks bei anstatt der viel wichtigeren Grundlagen. So dachte sich der vornehme Segler: Wenn einer sich nicht einmal in die Luft erheben kann, wie soll er dann einem Sturm gewachsen sein?

Da kehrte der enttäuschte Pers wieder zum Strand zurück. Als er so über das nächtliche stille Meer schaute, bemerkte er zum ersten Mal, dass die glänzenden Sterne seiner Heimat sich darin spiegelten. Mutig und unbeirrbar sprang er in den weiten Ozean.
So kam es, dass Pers der Pinguin in kürzester Zeit lernte, wie man durch das Meer segelte. Er konnte blitzschnell geradeaus fliegen oder auch rasch abdrehen. Genau hierfür waren seine starken Flügel und sein stromlinienförmiger Körper schließlich am besten geeignet!
Und so wurde Pers der erste Pinguin, der schwimmen lernte. Auf ihn folgten viele weitere Pinguine, die sich mutig ins Meer stürzten. Wie zuvor ihre Ahnen in den leuchtenden Sternengalaxien erkundeten sie, suchten nach Nahrung und vergnügten sich nach Herzenslust.
Dank Pers gewöhnten sich die Pinguine an das Leben im Meer und ihre Erinnerung an den Sternenhimmel begann zu verblassen, bis sie auch in ihren Träumen nicht mehr die endlosen Weiten des Weltraums erblickten. Seither verbringen die Pinguine ihr Leben hier zwischen Land und Wasser.

Märchensammlung Schneeflügelgans – Band II

Märchensammlung Schneeflügelgans – Band II
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DescriptionEin kleines Märchenbuch, das Fontaine wie im Sturm eroberte. Der schöne Einband hatte schon so manches Kind glauben lassen, dass dieses Buch tatsächlich von einer legendären und liebenswürdigen Frau Schneeflügelgans geschrieben wurde.
Prinzessin Marcotte

Vor nicht allzu langer Zeit hatten alle Pflanzen und Tiere ihre eigenen Königreiche.
Im Königreich der Marcotten gab es eine Prinzessin mit langem rosafarbenem Haar, die der Legende nach in einer Krabbenschere geboren wurde. Sie begann nie, an einem Ort ihre zarten Wurzeln zu treiben und blieb für alle Zeiten ein harter Samenkern.
„Herzallerliebste Tochter, mein größter Schatz. Warum möchtest du kein bodenständiges würdevolles Leben führen? Warum wählst du nicht den Weg des Wachstums?“, fragte sorgenvoll der königliche Vater.
„Ach, mein Vater, sei bitte nicht so erzürnt und fordernd! Die Krabbenschere soll mein Flaggschiff sein. Es ist nicht meine Bestimmung, Wurzeln in die Erde zu schlagen und zu einer hübschen zarten Blume heranzuwachsen. Lieber möchte ich das Meer überqueren und das Land meiner Träume suchen!“
Den Vater entsetzen die Worte seiner Tochter, schließlich war er selbst nur eine zerbrechliche Blume. Heute war die Prinzessin nicht mehr mit dem fruchtbaren Erdboden zufrieden. Was, wenn sie morgen eine noch prächtigere Blütenkrone als seine königliche hervorbringen wollte? Es war nicht auszudenken!
So sann der königliche Vater in stillem Zweifel, da er selbst nichts war, als eine hübsch anzusehende Blume.

Also ließ er die Prinzessin und ihre Krabbenschere in eine goldene Schatulle sperren, die er in einem Spiegel aus reinem Wasser versteckte. Den Spiegel warf er in den Saphir-See im Reich des Pluie-Lotos. Nur indem man Mutter Lotos ein Lächeln entlockte, ließ sich diese jammervolle Goldschatulle öffnen und das Gefängnis Schicht für Schicht an die Oberfläche bringen. Aber wie jeder wusste, hatte der Pluie-Lotos einen Hang zum Weinen.

„Jetzt ist alles in trockenen Tüchern“, dachte der Vater. „Nun kann ich beruhigt sein und muss nur warten, bis das Samenkorn meiner geliebte Tochter aufgeht und sie die Sehnsucht nach Abenteuern verliert. Dann wird sie sich schon mit dem unvermeidlichen Wachstum abfinden ...“

„Wenn es soweit ist, wird meine liebe Tochter meinem Vorbild folgen. Sie wird den Regeln der Vorsehung gehorchen und gesund heranwachsen!“

Schloss und Riegel konnten die tapfere Prinzessin nicht beugen. Sie übte sich beharrlich darin, einen Witz nach dem anderen zum Besten zu geben, und die Krabbenschere lachte sich kaputt. Dann kicherte sogar die goldene Schatulle. Aber es half nichts.
Dann begann die Prinzessin damit, komische Theaterstücke zu proben, woraufhin es die Krabbenschere nicht mehr aushielt und Tränen lachte, obwohl sie gar keine Augen hatte! Die goldene Schatulle war eine einzige Kabarettbühne. Aber auch das half nichts.
Nun entdeckte die Prinzessin Gründe zum Lachen in ihrer Gefangenschaft selbst. Sie begann, sich über alles und jeden lustig zu machen, bis auch die Krabbenzange in unkontrolliertes Lachen ausbrach. Dies erregte die Aufmerksamkeit der stets griesgrämigen Pluie-Lotos, die unwillkürlich kichern mussten. Und endlich gewährte die neugierig gewordene Mutter Lotos der Samen-Prinzessin eine Audienz.
Womit niemand rechnete, war, dass Mutter Lotos in Lachen ausbrach, als sie die Prinzessin erblickte. Ihr Lachen schwoll immer weiter an, bis der eisige Palast erzitterte und kleine Wellen auf dem Saphir-See entstanden.
So erlangte Prinzessin Marcotte ihre Freiheit zurück. Noch wichtiger war aber, dass sie auch in der dunkelsten Stunde das Lachen nicht verlernt und anderen Freude bereitet hatte.
Am Ende setzte die Prinzessin in ihrer Krabbenschere die Segel auf Kurs in das Land ihrer Träume, ohne verwurzelt zu sein. Seeleute erzählten einander später die Geschichte von dem Schiff der Krabbenzange.

Märchensammlung Schneeflügelgans – Band III

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DescriptionEin kleines Märchenbuch, das Fontaine wie im Sturm eroberte. Der schöne Einband hatte schon so manches Kind glauben lassen, dass dieses Buch tatsächlich von einer legendären und liebenswürdigen Frau Schneeflügelgans geschrieben wurde.
Herr Fuchs und der Garde-Mecha

Vor sehr langer Zeit waren Herr Fuchs und der Uhrwerk-Wächter gute Freunde.
Herr Fuchs war ein Meisterdieb und der Garde-Mecha gehörte, wie schon der Name sagt, zur Garde.
Dies alles liegt lange zurück. Und doch sind sie bis heute gute Freunde geblieben, auch wenn sich ihre Arbeit und ihr Ansehen geändert hatten. Die Freundschaft zwischen ihnen war unverbrüchlich.
Der Garde-Mecha wurde ständig von Sorgen geplagt und im Lauf der Jahre, als seine Maschine alterte, wurden auch seine Sorgen immer größer wie ein Luftballon und immer schwerer wie ein kleines Mastferkel. Genau wie Herr Fuchs seinen Schwanz nicht abschütteln konnte, so verfolgte ihn unerklärliche Unruhe.

Der Garde-Mecha offenbarte seinem Freund, Herrn Fuchs, seinen Kummer: „Ich lebe nun schon so lange, habe zu viele Menschen kommen und gehen sehen und unzählige Witze gehört und auch die schweren Zeiten immer aufs Neue vergessen. Auch wenn das ‚Vergessen‘ mir als Maschine schwerfällt.“
Herr Fuchs konnte die Sorgen seines Freundes gut verstehen. Deshalb sprach er zu ihm: „Wenn das Leben fortschreitendes Vergessen und Stumpfsinn bedeutet, wäre dann nicht der Tod vorzuziehen, der zumindest beweist, dass man einmal gelebt hat?“
„Aber mein flauschiger Freund“, seufzte der Garde-Mecha und nahm seine metallene Wächterkappe ab. „Hast du nicht bei dem Einbruch damals den Tod vom Garderobentisch der jungen Krötendame gestohlen? Das hat ein großes Durcheinander angerichtet, und die Lebewesen der Welt vergaßen beinahe, wie man stirbt.“
Wir alle wissen, die junge Krötendame ist die Repräsentantin des Todes. Sie ist die Königin aller hässlichen, kaltherzigen und abstoßenden Lebewesen aber zugleich hütet sie den schönen und ebenso gleichgültigen Edelstein: „den Tod“.

„Ach, damals war ich noch jung. Ich war ganz wild in die junge Schakalin verliebt und wollte ihr die kostbarsten Schätze zum Geschenk machen ...“
„Und dann ...?“
„Ich war erfolgreich und sie starb.“
„Der Tod“ glitt der jungen Schakalin aus der Hand und zerbrach in feine Splitter, die restlos im Erdboden verschwanden. Daraufhin kehrten alle auf der Erde zum normalen Sterben zurück. Wessen Tage gezählt waren, der starb. Aber Herr Fuchs war seiner Todesstrafe entgangen und lebte weiter.

„Da der Tod immer noch in der Welt existiert, müssen wir nur überall nach ihm suchen!“ Der Fuchs ergriff die kalte mechanische Hand seines Freundes und sie verließen die große Stadt ihrer Heimat, um in allen Ecken der Welt nach dem Tod zu suchen.
Und sie suchten und suchten immerfort. Sie suchten, bis der schöne rote Schwanz von Herrn Fuchs ganz ergraut war. Sie suchten bis das stolze Emblem des Garde-Mecha Rost angesetzt hatte. Erst dann erreichten sie das Zuhause der jungen Krötendame.

„Frau Krötendame, Frau Krötendame!“ Der Garde-Mecha klopfte an der Tür.
Die junge Krötendame öffnete vorsichtig die Tür und streckte eine Hand voller Narben und grüner Warzen heraus.
„Schönes Krötenfräulein! Verzeih bitte, dass wir dich schon wieder stören, aber meinem Freund hier geht es sehr schlecht und nur du besitzt das Mittel zu seiner Heilung“, sagte Herr Fuchs kleinlaut, nachdem er seinen Hut abgenommen hatte.
„Die junge Krötendame weiß selbst um ihre liebreizende Schönheit“, ließ sich eine heisere Stimme aus der windschiefen Hütte vernehmen. „Und falls dein Freund nach dem Tod sucht, wird er ihn hier nicht finden.“
„Leben und Tod sind nicht wie Tee und Zucker. Wer ewig lebt, weiß nicht, wie verschieden sie schmecken. Aber du mit deinem mechanischen Herzen und deiner mechanischen Zunge hast ihre Geschmäcker bei jedem Deaktivieren wieder und wieder gekostet ...“ Die Krötenfrau zog an dem Schleier ihres Gewandes und der kalte Edelstein „Tod“ kam zum Vorschein. Sie streckte ihn dem Garde-Mecha hin: „Komm schon, junger Wächter. Komm, Kind ... Jeder muss sich einmal dieser Prüfung unterziehen, gib nicht zu schnell auf, kräftiges Kind ...“
„Meine Maden können dich nicht fressen, mein Moos dich nicht überwuchern. Egal, ob dein Gegenspieler das Alter oder die Schuld, die Traurigkeit oder die Langeweile ist ... gib nicht zu schnell auf, mein Kind.“
Und damit ergriff die Krötendame sanft seine mechanische Hand und legte sie auf den „Tod“ genannten Edelstein, und mit einem Mal konnte er in der fernen Zukunft sein eigenes Ende erblicken.
Nach Jahren anstrengender Arbeit wurde der ramponierte Garde-Mecha auf einer Metallverwertungsanlage ins heiße Feuer geworfen, um mit den Überresten vergangener Jahrtausende zu einem homogenen Ozean flüssigen Metalls zu verschmelzen. Die tragfähigen Gedanken und dumpfen Gefühle aus den Metallen wurden gänzlich aufgelöst, technisch veredelt und zu neuem Leben zusammengesetzt. Es war der glanzvolle Zyklus metallischen Lebens. Verglichen damit wurde sogar die Aura des Todes zu einer Nebensache.

Der so auf die Zukunft bedachte Garde-Mecha schob die Gedanken an den Tod getrost beiseite. Unterdessen hatte sein Freund, Herr Fuchs, seine diebische Hand verstohlen zurückgezogen und seinen Plan, den Edelstein zu rauben, verworfen. „Das Leben ist nicht wie Tee und der Tod ist kein Zuckerschlecken. Wie schön ist es, dass ich einen Freund habe, der mir die Bitterkeit vertreibt. Warum sollte ich es eilig haben, mir gierig einen Edelstein anzueignen, der nicht in die Welt der Lebenden gehört?“

Von da an, so wissen es alle Kinder, lebten Herr Fuchs und der Garde-Mecha noch ein langes, langes Leben, so lange, bis ihre winzige Welt zu einer Wildnis verödete, bis ihre Sonne erlosch und ihr Mond vom Himmel fiel ... Und selbst dann nahm ihre Geschichte kein Ende, sondern überlieferte sich von einer Welt zur nächsten.

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