„Eine kurze Analyse eines möglichen historischen Vorfalls in Tatarasuna bei Inazuma“

„Eine kurze Analyse eines möglichen historischen Vorfalls in Tatarasuna bei Inazuma“
„Eine kurze Analyse eines möglichen historischen Vorfalls in Tatarasuna bei Inazuma“Name„Eine kurze Analyse eines möglichen historischen Vorfalls in Tatarasuna bei Inazuma“
Type (Ingame)Auftragsobjekt
Family„Eine kurze Analyse eines möglichen historischen Vorfalls in Tatarasuna bei Inazuma“, Non-Codex Series
RarityRaritystr
Description(test)学者论文后

Item Story


Erklärung: Die vorliegende Abhandlung wurde im Rahmen des Projekts „Lüften des Schleiers“ der Ursachenlehre gefördert. Editionsnummer ausstehend.

Autor: Aqaba

Abstrakt: Seit jeher gilt Tatarasuna als wichtiger Teil der Schmiedeindustrie von Inazuma. Auf diesem Gebiet kam es einst zu zwei Vorfällen. Bei einem davon sind die Aufzeichnungen recht unklar. Der Autor nimmt an, dass sich hinter diesem ersten Unfall noch eine Reihe unbekannter geschichtlicher Hintergründe verbergen. Diese Abhandlung analysiert die bekannten, mit diesem Vorfall zusammenhängenden Informationen.


Stichwörter: Tatarasuna; Raiden Gokaden; Mikoshi Nagamasa.

Einleitung: Diese Abhandlung fußt auf dem Forschungsbericht „Vermutete verborgene Kulturgeschichte in Tatarasuna“ des Mentors des Autors, Herrn Rumi, und setzt die Erforschung dieses Themas fort. Wie klar aus den Informationen zu entnehmen ist, stammt die Schwertschmiedetechnik von Inazuma ursprünglich vom Shougun Raiden, dem Elektro-Archon. Die Schmiede führten das Handwerk der Göttin fort und widmeten sich voll und ganz dem Schmiedegewerbe. Aber in Tatarasuna gibt es einige, in vollkommenem Widerspruch zu diesem stählernen Herzen der Schmiedeindustrie stehende, uralte Gerüchte. Die Familien Mikoshi und Niwa und ein mysteriöser Mechaniker aus der Fremde – diese Drei sind der Ausgangspunkt, von dem aus wir uns der Wahrheit über Tatarasuna nähern.


Hauptteil

Seltsame Notiz von Tatarasuna, auf ihr steht das Folgende:

1
„... Vielleicht gehe ich zu weit, aber ich denke, dass Nagamasas Stimmung besser wird, wenn er Klingen schmiedet ...“
„... Die Besessenheit, den Fleck des Namens ‚Mikoshi‘ zu reinigen, ist eine Auszehrung der eigenen Seele ...“

2
„... Der Inspektor hat eine gewisse Anzahl von Jadestahl-Barren gekauft ...“
„... Diskutierte mit Katsuragi und dem Vizewaffenmeister bis tief in die Nacht hinein über das Schmieden.“


3
„... Und am Ende hat er ein Nagamaki hergestellt, das Daitatara Nagamasa genannt wurde ...“
„... Der Inspektor war gut gelaunt, und er und der Vizewaffenmeister ...“
„... Nozomu war so angetan von der Schönheit von ,Daitatara Nagamasa‘, dass er ein Bild von ihm zeichnete ...“


4
„... Der Inspektor geriet in einen Wutanfall und schlug auf Katsuragi ein. Die große Klinge schnitt tief in das Fleisch ... Und er warf sein eigenes Nagamaki in die Flamme des Ofens ...“
„... Nozomu konnte sich nicht an diesen Befehl halten und zog die völlig geschmolzene Waffe aus dem Ofen ... Er wurde furchtbar verbrannt ...“


5
„... Nozomu starb in dieser Nacht ... Ich wage zu behaupten, dass Katsuragi doch ein Fehlverhalten begangen hat, aber es geschah aus der Güte seines Herzens ...“

6
„... Kinjirou versteckte das Nagamaki und Nozomus Zeichnung im Arsenal ...“
„... Nagamasa ist streng, aber rechtschaffen. Das heißt aber auch unbarmherzig. Er stellte die Unschuld und Ehre seines Klans über alles andere ... Daher sind ich und einige Haushalte von Tatarasuna nicht geblendet von der Sache mit Nagamasas Mutter Chiyo. Wir vertrauen ihm ...“
„... Ich werde auch die Freude nicht vergessen, mit ihm das Daitatara Nagamasa zu erschaffen ...“

7
„... Bevor wir uns zurückzogen, hätten wir den Arsenalschlüssel in drei Teile aufteilen sollen: einen für den Inspektor, einen für den Waffenmeister und einen, der in Tatarasuna selbst zurückgelassen wird, um Diebstahl zu verhindern.“
„Aber wir hatten es zu eilig, und da weder der Inspektor noch der Waffenmeister auffindbar waren, war ich so dreist, die drei Stücke in Schatztruhen in Tatarasuna zu verstecken ...“


Die obenstehenden sieben Texte wurden verstreut über ganz Tatarasuna gefunden. Die ersten sechs wurden auf recht widerstandsfähigem Papier geschrieben und wirken sehr alt, nur die letzte Notiz scheint auf etwas neuerem Papier geschrieben zu sein. Der Autor nimmt an, dass die ersten sechs Schriftstücke aus einer anderen Zeit stammen als das letzte. Wie viele Jahre dazwischen liegen, muss noch weiter untersucht werden. Der Inhalt dieser sechs Schriftstücke scheint miteinander verknüpft zu sein, weshalb davon ausgegangen werden kann, dass hierbei vom selben Ereignis berichtet wird.
Rumi hat in „Vermutete verborgene Kulturgeschichte in Tatarasuna“ (im weiteren Textverlauf als „Kulturgeschichte“ bezeichnet) erwähnt, dass Gelehrte aus Sumeru nach Inazuma gereist sind und in der Region von Tatarasuna deren Kultur und Geschichte untersucht haben. Auch wenn sich Tatarasuna bereits zur Zeit des Verfassens von Rumis „Kulturgeschichte“ nach einer Reihe unvorhergesehener Ereignisse im Niedergang befand, war der dortige Zustand noch deutlich besser als zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Abhandlung. Das Zentrum von Tatarasuna ist heutzutage vollkommen unbewohnbar und tatsächlich auch unbewohnt. Die Behausungen finden sich alle in Ufernähe, wo die Menschen vom Meer leben. Von ihnen erfuhren die Gelehrten aus Sumeru vom großen Reichtum, den Tatarasuna früher hatte: Vor vielen hundert Jahren, in einer Zeit, die als goldene Zeit bezeichnet werden kann, stand Tatarasuna unter der Verwaltung von Waffenmeister Niwa, Vizewaffenmeister Miyazaki und Inspektor Mikoshi Nagamasa. Gleichzeitig betonten gerade die Älteren mit längeren Familientraditionen immer wieder, dass es in Tatarasuna einst seltsame Gerüchte gegeben habe.
Die meisten dieser seltsamen Gerüchte drehen sich um „Youkai“ und strotzen nur so vor Besonderheiten von Inazuma, nur ein kleiner Teil sprach von einem „Fremden“. Es ist wichtig zu wissen, dass eine Person aus einem Volksmärchen, die in der Realität zum Vorschein tritt, sehr verdächtig ist. Daher wurden weitere Fragen zu diesem Thema gestellt und die folgenden Informationen erhalten:
Einst kam ein fremdländischer Mechaniker zu Besuch nach Tatarasuna. Es heißt, er sei gekommen, um technisches Wissen auszutauschen und habe tatsächlich Freundschaft mit den Ortsansässigen geschlossen. Dieser Mensch verhielt sich allerdings verdächtig, oft begab er sich ins Zentrum oder an nicht für ihn freigegebene Orte, und wenn jemand ihn aufhielt, hörte dieser nur unverständliches Gemurmel.
Der Mechaniker blickte oft nachdenklich auf den Hochofen, als ob er dessen Zustand observierte. Auch soll er die Anwohner oft mit einem Blick beobachtet haben, der diesen unangenehm war.

Der Wissensaustausch lässt sich tatsächlich sehr gut in die Epoche in Tatarasuna einordnen. Tatarasuna liegt am Meer, weshalb es per Schiff erreichbar ist und dass jemand aus der Ferne willkommen geheißen wurde, ist auch nicht verwunderlich. Aber kurz nach dem Wissensaustausch begann der Niedergang des Gebiets, weshalb die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenhangs der beiden Ereignisse als hoch einzuschätzen ist. Manche Einwohner meinen jedoch, dass dies lediglich eine Einbildung der damaligen Bewohner gewesen sei.

Der Autor hat anhand der historischen Daten aus Inazuma eine Liste der möglicherweise mit Tatarasuna verbundenen Persönlichkeiten zusammengestellt. Beginnend mit den Verwaltern ist sie hier aufgeführt:

Waffenmeister Niwa
Vollständiger Name Niwa Hisahide. Erbe des Niwa-Klans der Isshin-Schule, welcher gemeinsam mit dem Akame-Klan und dem Kaedehara-Klan als „Isshin Sansaku“ bezeichnet wird. Den Aufzeichnungen zufolge war Niwa ein bescheidener Mann, sehr intelligent und so ideal für die Verwaltung von Land und Leuten geeignet. Sein späterer Verbleib ist unbekannt. Es ist anzunehmen, dass er Tatarasuna nach dem Vorfall mit seiner Familie verlassen hat.

Vizewaffenmeister Miyazaki
Vollständiger Name Miyazaki Kaneo. Niwas Assistent, Herkunft unbekannt, hauptsächlich betraut mit Unterstützung Niwas bei der Verwaltung des Schmiedehandwerks und der Personalverwaltung. Sanftmütige und freundliche Persönlichkeit. Viele Freunde in dem Gebiet. Enge Freundschaft zu Mikoshi Nagamasa.

Inspektor Mikoshi Nagamasa
Erbe des Mikoshi-Klans, Adoptivsohn der Oni-Kämpferin Mikoshi Chiyo, Adoptivbruder von Mikoshi Michihiro, welcher auch als „Iwakura, der Nachfolger“ bekannt ist. Nach dem Verschwinden seiner Adoptivmutter Chiyo wurde er von seinem Adoptivbruder Michihiro verstoßen und trug daraufhin allein die Bürde des Klans. Er arbeitete jeden Tag hart, um den Namen des Klans von allem Schmutz zu befreien. Verschiedenste Quellen bezeugen, dass Mikoshi Nagamasa, obwohl er sehr dickköpfig war, auch sehr aufrichtig war und offen sprach, stets moralisch integer handelte. In verschiedenen Aufzeichnungen ist vermerkt, dass er das Schmieden von Schwertern zur Selbstkultivierung erlernte und Miyazaki um spezielle Anweisungen bat, um seine Fähigkeiten zu verbessern. Nach dem Schmieden des berühmten Schwertes Daitatara Nagamasa tötete er seinen Untergebenen Katsuragi aus einem unbekannten Grund mit der Klinge.

Untergebener Katsuragi
Vollständiger Name unbekannt, Herkunft unbekannt. Trotz Lektüre vielfältiger Unterlagen ist es dem Autor nicht möglich, nähere persönliche Informationen zu Katsuragi zu finden. Er war ein Untergebener von Mikoshi Nagamasa, ein loyaler Kampfkünstler. Als er jung war, wurde er von Mikoshi Nagamasa gerettet und schwor sich, alles für ihn zu tun, sogar für ihn zu sterben.

Der Mechaniker
Trotz umfassender Literaturrecherche konnte der Autor keine Hinweise auf seine Herkunft gewinnen. Nach den Vorfällen auf Tatarasuna verschwanden die Gerüchte um ihn allmählich. Daraus schließt der Autor, dass diese Person keineswegs nur ein der Einbildung der dortigen Bevölkerung entspringender Fremder, sondern ein real existierender Besucher gewesen sein muss, der in die damaligen Ereignisse in Tatarasuna verwickelt war.


(Der Rest scheint noch nicht fertig geschrieben zu sein ... Eines steht fest: In diese Abhandlung wurde viel Sorgfalt investiert.)

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