 | Name | Schneemädchen und die sechs Winzlinge – Band V |
| Type (Ingame) | Auftragsobjekt | |
| Family | Book, Schneemädchen und die sechs Winzlinge | |
| Rarity |  | |
| Description | Ein Märchen, das man sich schon lange überall in Teyvat erzählt. In diesem Band werden die bösen Machenschaften der sechs Winzlinge allmählich aufgedeckt. |
Item Story
| Die kleinen Winzlinge waren sehr loyal und folgten der Prinzessin überall hin. Jedoch waren sie immer noch Kreaturen der Nacht, von Natur aus korrupt. Die beschwerliche Reise weckte allmählich das Böse in ihnen. Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite. Und so nahm ihr übler Plan seinen Lauf. Der blinde Winzling öffnete seine starren Augen und genoss gierig das Sonnenlicht. „Warum sollten wir den Prinzen nicht einfach in unserer Gewalt behalten, als uns auf leere Versprechungen zu verlassen? Wir sollten uns das Sonnenlicht auf lange Sicht sichern.“ Der ungebildete von den Winzlingen patschte sich auf die von Krätze verseuchte Stirn und rülpste hervor, „Hehehe, ich finde wir sollten den Prinzen entführen und dann ... und dann soll er uns schlauer machen, ja, das ist der schlaue Weg, höhö.“ Der schüchterne von den Winzlingen krähte mit geballter Faust in der Luft, „Dieser Rüpel hat doch bloß unser Leben gerettet und jetzt behandelt er uns wie Dienstleute. Ich fordere ein Duell mit ihm!“ Der Schwächling unter den Winzlingen verengte seine Augen zu Schlitzen und legte sein Gesicht in Falten, „Brüder, ihr habt euch so lange in den Schatten verstecken müssen. Die Dunkelheit hat euer Urteilsvermögen eingeschränkt. Wir müssen uns an ein neues Leben anpassen um zu überleben. Ich sage, wir vergraben den Prinzen in meinem Garten, damit dieser endlich guten Dünger bekommt.“ Der sorglose kleine Winzling seufzte mit verdrießlicher Miene, „Wir bringen die Sache lieber schnell hinter uns ... Wenn die beiden nicht aufgetaucht wären, hätten diese bösen Gedanken sich nie in meinem Kopf niedergelassen.“ Nur einer der Winzlinge blieb erstaunlich still. Nicht dass er nicht auch im innersten Kern verdorben war, aber der Gedanke daran, seinen Lebensretter zu hintergehen, weckte in ihm große Schuldgefühle. Er brachte kein einziges Wort hervor, letztendlich stimmte er dem Plan dennoch zu und sie beschlossen, das Wasser des Prinzen zu vergiften. |
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