Verstreute, aber doch gut erhaltene Tagebuchseiten IV

Verstreute, aber doch gut erhaltene Tagebuchseiten IV
Verstreute, aber doch gut erhaltene Tagebuchseiten IVNameVerstreute, aber doch gut erhaltene Tagebuchseiten IV
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyVerstreute, aber doch gut erhaltene Tagebuchseiten I, Non-Codex Series
RarityRaritystr
Description(test)壁画区阅读物·其四

Item Story

...
Ich bin den „Wassergeistern“ für ihre Gesellschaft und ihre Hilfe wirklich sehr dankbar. Es war nicht einfach, aber ich habe endlich mein erstes Meisterwerk fertiggestellt ...
Nach meinen früheren Standards könnte man dieses Bild in keinerlei Hinsicht als „Meisterwerk“ bezeichnen. Und im Laufe der Zeit und mit den Veränderungen in der Umgebung der Mirage könnte es sogar verzerrt und verschoben werden ... Dennoch spiegelt es die Realität wider. Es ist das Werk, bei dem ich mir die meiste Mühe gegeben habe und das mir am besten gefällt.
Es hat mich erweckt, der ich bis dahin stets in einem Traum versunken war.
Früher war ich zu jung und zu ungestüm. Ich habe niemals hart an meinen künstlerischen Fähigkeiten gearbeitet und allein basierend auf meinem oberflächlichen Verständnis falsche Schlüsse im Hinblick auf die Malerei gezogen.
Und als ich dann wirklich unter Einsatz meines gesamten Könnens ein großes Meisterwerk erschaffen wollte, musste ich feststellen, dass meine Fähigkeiten einfach nicht ausreichten.
Die von mir damals mehrfach hervorgehobenen Schatten und Linien, die den Betrachter „einfangen“ sollten, waren in Wirklichkeit viel zu sehr von Illusionen nachhängendem Stolz geprägt und nichts anderes als das Streben nach formaler Perfektion.
Extrem perfektionistische Maltechniken und eine universelle Schönheit, die jeder gleichermaßen bewundern würde, sind vielleicht wirklich nur Hirngespinste.
In meiner Zeit in der „Veluriyam-Mirage“ haben Idyia und die „Wassergeister“ mir viele außergewöhnliche Landschaften gezeigt und mir die Geschichten hinter diesen Szenerien erzählt.
Als in der Wirklichkeit existierende Dinge können sie die Bewertungskriterien der Malerei im Hinblick auf die Perfektion jeder einzelnen Kontur und jeder Farbsetzung nicht erfüllen.
Sie haben mich aber dennoch in ihren Bann geschlagen und mich tief bewegt.
Ihre Linien und das Spiel von Licht und Schatten fingen nicht meine wählerischen Augen ein, sondern ergriffen mich in meinem Herzen und erzeugten eine Resonanz in mir.
Und daher habe ich die Dinge, die ich in jener Zeit gesehen und gehört habe, allesamt in dieses Wandgemälde einfließen lassen.
Heute finde ich, dass die Kriterien für ein großes Gemälde nicht auf die Kunstfertigkeit reduziert werden sollten und dass man den Fokus nicht auf die völlige Herausarbeitung jedes Details legen sollte.
Stattdessen sollte der Ausgangspunkt sein, dass man dem Betrachter etwas Bewegendes darbietet, und die Linien und das Spiel von Licht und Schatten sollten dann darauf aufbauen.
Nun ... womöglich ist diese Einschätzung ebenfalls einseitig. Ich werde nicht wieder naiv versuchen, Konzepte von universellen Weisheiten zu erstellen und leere Phrasen zu dreschen.
Stattdessen will ich Werke erschaffen, die mich selbst zufriedenstellen und die andere berühren.
Um dies zu erreichen, darf ich nicht für immer hierbleiben. Ich muss in die Stadt zurückkehren und hart an meiner Kunstfertigkeit arbeiten.
Dieses Wandgemälde ist ein Beweis, den ich in der „Veluriyam-Mirage“ zurücklasse, und ein Geschenk für Idyia und die „Wassergeister“.
...

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

TopButton