Notiz unbekannter Herkunft

	Name	Notiz unbekannter Herkunft
	Type (Ingame)	Auftragsobjekt
	Family	Notiz unbekannter Herkunft I, Non-Codex Series
	Rarity
	Description	Du hast diese Notiz in dem geheimnisvollen Raum gefunden. Ihr Inhalt sieht wie der eines Tagebuchs aus.

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Anmerkung 1:
Mein Name ist Boyang. Ich schreibe hier alles auf, was ich weiß, damit die zukünftigen Generationen von meinen Erlebnissen erfahren.

Anmerkung 2:
Mein jüngerer Bruder Rongzhao und ich eilten auf Befehl der Qixing mit dem Fantastischen Kompass zur Großen Kluft, um die Millelithen zu unterstützen. Aber die Bestien an diesem Ort waren äußerst furchteinflößend und unsere Gruppe erlitt schwere Verluste. Wenn der Yaksha nicht zu Hilfe gekommen wäre, wären sogar mein Bruder und ich dort gestorben.

Anmerkung 3:
Dieser Yaksha wurde mit vier Armen geboren, sieht wie ein Verrückter aus und kann sich nicht an seinen eigenen Namen erinnern. Wenn er tobt, ruft er mit Namen wie „Alatus“ und „Menogias“ um sich. Seine Kraft gleicht einem Donner, er ist tapfer und furchteinflößend zugleich und hat das Potential, in die Weltgeschichte einzugehen. Wir folgten dem Yaksha und kämpften mehr als zehn Tage lang gegen die wilden Bestien. Am Ende haben wir uns einen Ausweg mit Blut erkämpft.

Anmerkung 4:
Eine Schlange hat ihre Schwachstelle, die wilden Bestien auch. Der Yaksha ahnte das und entwarf eine Strategie. Im vorigen Krieg wurde der Boden der Großen Kluft beschädigt, wodurch ein riesiger unterirdischer Palast freigelegt wurde.
Beobachtungen zufolge, werden Bestien schwächer, je näher sie dem unterirdischen Palast kommen. Wir spekulierten, dass es dort unten eine Art mystische Macht geben könnte, die etwas gegen die Bestien aus Khaenri’ah ausrichten kann.

Anmerkung 5:
... Zu viele Menschen sind gestorben und der Krieg muss so bald wie möglich beendet werden. Rongzhao und ich entschlossen, dass ich den Fantastischen Kompass tragen und mit einigen Soldaten der Millelithen und dem Yaksha zum unterirdischen Palast gehen würde. Wir werden die wilden Bestien weglocken und sie in den tiefsten Teil des unterirdischen Palastes treiben.
... Die Versiegelung muss intern von mir und dem Yaksha vorgenommen werden und Rongzhao wird uns auch von außen unterstützen. Nur so kann die Versiegelung gelingen. Wenn dieser Plan erfolgreich ist, sichern wir uns den Sieg an der Front der Großen Kluft. Das bedeutet aber auch, dass der Yaksha, jene Soldaten der Millelithen und ich im unterirdischen Palast zurückgelassen werden ... Doch der Vorteil wäre so groß, wir müssen es einfach versuchen.

Anmerkung 6:
Die Soldaten suchten Tag und Nacht und bestätigten, dass die Kraft der wilden Bestien nach dem Betreten des unterirdischen Palastes stark beschränkt schien, als würden sie von irgendeiner Macht korrodiert.
... Einige der Soldaten, die in der Schlacht verwundet wurden, starben, einige wurden von der großen Armee getrennt und kamen nie zurück ... Die Bestien, werden sie auch einfach verschwinden?

Anmerkung 7:
Der unterirdische Palast ist sehr merkwürdig. Von jenen aus Liyue sind nur noch der Yaksha und ich am Leben ... Ich weiß schon gar nicht mehr, wie viel Zeit vergangen ist. Der Yaksha ist schwer verletzt und manisch, ich befürchte, dass er bald sterben wird. Ich bin wach, doch fühle ich mich benommen.
Ich weiß nicht, wie lange ich schon hier unten bin ... Der Yaksha wollte mich dazu überreden, an die Oberfläche zurückzukehren. Aber er vergisst, dass wir dazu bestimmt sind, hier zu bleiben.

Anmerkung 8:
Dieser unterirdische Palast ist wie ein Lebewesen. Zuerst erschien ein Riss im Boden und wir sprangen hinunter, wollten eine Strategie entwickeln, doch bald darauf stellte ich fest, dass der Riss begann, sich leise zu schließen. Ich kann nicht sagen, dass das die einzige Strategie wäre.
... Selbst wenn man ihn angreift, schließen sich die neuen Risse wieder, mal schneller, mal langsamer, und es ist schwer einzuschätzen. Heißt das, dass der Boden während des Kampfes versehentlich beschädigt und damit die Hülle des Palastes ebenfalls beschädigt wurde? ... Sind wir versehentlich in das Maul eines Ungeheuers geraten, dass wir jetzt langsam von ihm verschlungen werden?

Anmerkung 9:
Die Bestien sollten alle bereits tot sein. Wir haben durchgehalten ... Ich bin viel gelaufen, finde aber keinen Weg raus ... Der Yaksha ist tot, jetzt bin ich der Letzte.
... Vor meinem inneren Auge sehe ich meine Familie, meine Frau und Kinder ... Sie kommen auf mich zu, gehen durch mich hindurch und verschwinden ... Vielleicht bin ich auch schon verrückt! Wie könnte es sonst möglich sein, dass ich meine Familie sehe, die eigentlich in Liyue lebt? ... Ich möchte nach Hause zurückkehren ... Finde ich noch einen Ausweg?

Anmerkung 10:
... Rongzhao, manchmal hasse ich es, dass du nicht derjenige bist, der hier an meiner Stelle leiden muss. Aber Rongzhao ... Ich bin dein großer Bruder und ich bin froh, dass du weiterleben wirst ... Ich bin so müde ... Ich kann nicht mehr denken ...