Mehr als nur ein Hund I

Mehr als nur ein Hund I
Mehr als nur ein Hund INameMehr als nur ein Hund I
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyBook, Mehr als nur ein Hund
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DescriptionGefühle sind manchmal wie ein Regenschauer im Sommer. Sie kommen, wenn man sie am wenigsten erwartet. Die Erzählung voller Nostalgie, die in einem Sommer zu Tagen der alten Aristokratie spielt, beginnt mit diesem Band.

Item Story

Es ist bekannt, dass der Lawrence-Klan eine noble Aristokratenfamilie mit beachtlichem Einfluss war.
Die Aristokraten taten nichts Produktives zum alltäglichen Leben oder Allgemeinwohl bei, sondern unterdrückten das niedere Volk, um ihren luxuriösen Lebensstil zu finanzieren.
Brutalität, Erpressung und Unterdrückung standen unter ihrer Regentschaft an der Tagesordnung.
Selbstverständlich war das gewöhnliche Volk gegen die Gier und Grausamkeit der Aristokraten, waren aber zu schwach, um sich dagegen öffentlich auszusprechen.

Der junge Dietrich war von Geburt an ein Aristokrat.
In seinem zarten Alter hatte er noch keine beklagenswerten Verbrechen begangen. Tatsächlich war seine Schwertkunst in den adligen Kreisen sogar außergewöhnlich.
Wenn man etwas finden wollte, worüber man sich auslassen könnte, wäre es wohl sein aufbrausendes Temperament und seine aberwitzige Vorstellung gewesen, dass sich die ganze Welt nur um ihn drehte. Solche Züge waren unter den Söhnen der Aristokratie natürlich nicht ungewöhnlich, also war es auch nicht von großer Bedeutung.
Da er jedoch in den Lawrence-Klan geboren wurde, war es nur eine Frage der Zeit, bis er ebenfalls in die Reihen der üblichen Schurken eingezogen werden würde.

Zu diesem Zeitpunkt beschloss der junge Kerl seine erste rücksichtslose Tat.
Kurz zuvor hatte sich Dietrich entschlossen, den Diskurs des Großmagiers über die Elemente zugunsten von ein bisschen Unterhaltung außerhalb der Stadtgrenzen zu schwänzen. Als er sich durch die von einfachen Leuten bevölkerten Straßen drängte, fiel sein Blick auf ein junges Mädchen mit blonden Haaren und blauen Augen.
Dietrich fehlten die Worte für die Gefühle, die in diesem Moment in seinem Herzen hervorsprudelten. Das Einzige, dessen er sich sicher war, war, dass sein Herz noch nie so laut oder so unkontrolliert in seiner Brust geklopft hatte.
„So muss sich Mutter fühlen, wenn sie ihre Katze sieht.“
Während Dietrich weiter in Gedanken versunken war, bewegte er sich unbewusst immer weiter auf sie zu.

Sehr zu seinem Entsetzen hatte das junge Mädchen des einfachen Volkes noch nicht einmal mit der Wimper gezuckt. Selbst nachdem er seine Identität preisgegeben hatte, zeigte sie nicht das geringste Anzeichen von Interesse an ihm.
Er war davon überzeugt, dass dieses gewöhnliche Mädchen einfach nicht wusste, was gut für sie war, und so beschloss er, sie bei Nachtanbruch davonzuschleppen.

„Sobald ich sie habe, werde ich sie in einen Käfig stecken, genauso wie Mutter ihre Katze bestraft, wenn sie unartig war.“

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