Nächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng

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Nächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng – Band I
Nächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng – Band I3
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Nächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng
Nächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng – Band II
Nächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng – Band II3
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Nächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng
Nächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng – Band III
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Nächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng
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Nächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng – Band I
Nächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng – Band II
Nächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng – Band III

Nächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng – Band I

Nächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng – Band I
Nächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng – Band INameNächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng – Band I
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyNächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng
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DescriptionEin Buch über die lokalen Volksgeschichten und Balladen des Chenyu-Tals. Es enthält viele weit hergeholte Volkslegenden.
Es heißt, tief in den Bergen des Chenyu-Tals, wo Lotos und Jadewasserlilien nebeneinander gedeihen, erscheinen in der Stunde des Morgennebels oder der Abenddämmerung manchmal Wesen aus längst vergangenen Tagen.
Den Worten der Dorfältesten zufolge verehrten die Bewohner am Berg Lingmeng einst zahllose Geister und Götter und wanderten mit den weisesten Wesen des Waldes umher. Doch nach jener die Welt erschütternden Schlacht vor einem Jahrtausend verschwanden viele von ihnen, zusammen mit den einstigen Bewohnern. Doch die sanftmütigen Berge bewahrten die Echos der Erinnerung in den Adern ihrer Erde, aus der sie manchmal in nebligen Morgenstunden oder tief in der Nacht wieder auftauchen.
Manchmal verirren sich Kräutersammler und Jadehandwerker, die tief in die Berge vordringen, im dichten Nebel und begegnen diesen einsamen Geistern. Den Dorfältesten zufolge sind Begegnungen mit längst verstorbenen Seelen meist ein böses Omen und Vorboten drohender Katastrophen. Die Adern der Erde, die sich wie Geschwüre aufstauen, tragen die alten Sehnsüchte und den Kummer der Vergangenheit in die Gegenwart, was sich durch dichten Nebel und unaufhörliche Niederschläge in den Bergen zeigt. Deshalb meiden die Bergbewohner bewusst den Regen und Nebel, damit sich die Trauergefühle der Vergangenheit nicht in ihre Herzen schleichen.
Trotzdem wagten sich, nachdem Rex Lapis sein Werk vollendet und Berge und Meere geordnet hatte, drangen die Landvermesser aus Liyue unbedacht in die nebelverhangenen Berge ein und störten die alten Träume ... doch das ist eine andere Geschichte.

Nächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng – Band II

Nächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng – Band II
Nächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng – Band IINameNächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng – Band II
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyNächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng
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DescriptionEin Buch über die lokalen Volksgeschichten und Balladen des Chenyu-Tals. Es enthält viele weit hergeholte Volkslegenden.
Nachdem Rex Lapis den Frieden in den Bergen wiederhergestellt hatte, wagte sich ein Fährmann in die verschlungenen Bäche unterhalb des Lingmeng und verirrte sich im dichten, feuchten Nebel des Abends. Mit seinem Bambusstab überquerte er ein Wasser, das von bläulich-violett leuchtenden Wasserpflanzen durchzogen war, ging durch Haine, in denen verwelkte Blüten sanft herabsanken. Er folgte einem smaragdgrünen Vogel, der ihm wie aus einem Traum erschien, bis er in eine stille, schlummernde Höhle hineinstolperte.
Im Schein der Jade und im schimmernden Leuchten der Pilze glaubte der Fährmann, die Gestalten uralter Vorfahren zu sehen. Sie trugen seidene Gewänder aus längst vergessener Zeit, deren Säume mit makellosen Jadesteinen und namenlosen Wiesenblumen besetzt waren, wie Geister der Berge erschienen sie ihm. Sie standen in einer Reihe am Ufer eines unterirdischen Sees und sangen Lieder, die der Fährmann noch nie zuvor vernommen hatte:
„Die Tage sind so düster und grau wie die Nächte, von meinem einsam gehegten Gram durchwoben. Schwerer Wind trägt Regen heran, Rauch und Nebelschwaden ziehen auf.“
„Zuletzt lamentiert nur der hohe König, betrübt ob der Zeiten Gang. Einsam erklingt mein Missfallen: Edler, warum erscheinst du so spät!?“
Die Ballade war traurig und still, als sei sie voller Sehnsucht und Kummer. Der Fährmann wandte seinen Blick erneut den nebelhaften Gestalten im düsteren Schein des Höhleneingangs zu. Einer nach dem anderen nahmen die Gestalten ihre Zwillingsjade ab und ließen sie ins tiefschwarze Wasser gleiten, von dem Beobachter schienen sie keine Notiz zu nehmen. Der Fährmann wurde von einem wachsenden Gefühl der Trauer und Beklemmung erfasst, wendete hastig sein Boot und machte sich auf den Weg zurück, unterwegs Markierungen setzend, damit er den Weg nach Qiaoying finden würde.
Man sagt, dass der Yuehai-Pavillon Landvermesser schickte, um jenes geheimnisvolle Dorf zu finden, das auf keiner Karte verzeichnet war. Es gibt auch Berichte, dass eine Abteilung der Millelithen tief ins Gebirge vordrang, um ein mögliches illegales Versteck zu suchen ... doch ihre Mühe blieb fruchtlos. Der berühmte Arzt Lan Jing vom Yilong-Pier bestieg in seiner Jugend den Lingmeng, um eine sagenumwobene Höhle zu erkunden und uralte Rezepturen zu finden. Nach seiner Rückkehr sprach er nie wieder davon. Erst nach seinem Ableben entdeckte seine Familie in seinen Hinterlassenschaften einen Tuschstein, der so klar wie Wasser und so leuchtend wie der Himmel war. Doch mit seinem Tod bleibt der Ursprung des Steins für immer im Dunkeln. Später geriet die Familie des renommierten Arztes durch Misswirtschaft ihrer Handelsflotte in den Bankrott und der besagte Tuschstein gelangte schließlich in die Hände der einfachen Leute, von da an verliert sich seine Spur.

Nächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng – Band III

Nächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng – Band III
Nächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng – Band IIINameNächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng – Band III
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyNächtliches Geflüster auf dem Berg Lingmeng
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DescriptionEin Buch über die lokalen Volksgeschichten und Balladen des Chenyu-Tals. Es enthält viele weit hergeholte Volkslegenden.
Im Chenyu-Tal gibt es seit Urzeiten eine Ballade, die von einer uralten Geisterseele handelt, die einst in einer geheimen Höhle hauste. Sie soll ein Kleid aus jadefarbenem Blut getragen und in einer längst zerfallenen Kutsche im Mondlicht geruht haben, bevor sie in den unergründlichen Tiefen eines dunklen Sees versank. Vor langer Zeit war sie die Herrscherin des Chenyu-Tals, gebot über Vögel, Tiere und die Geister der Natur und lenkte gar den Lauf des Bishui-Flusses. Sie war die Hüterin des Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur. Doch das sind alte Legenden. Es heißt, aus blindem Starrsinn habe sie einen Krieg entfesselt, wurde besiegt, gebannt und in einen tiefen Schlaf versetzt. Einheimische und Neuankömmlinge berichten gleichermaßen davon, doch die genauen Begebenheiten bleiben im Nebel der Geschichte verborgen.
Wie es der Zufall will, wird im Chenyu-Tal eine traurige Ballade von Generation zu Generation überliefert:
„Ach, wie gern würde ich dir diese duftenden Kräuter der Tugend schenken. Doch wer legte sie auf diese sandige Insel inmitten des Flusses?“
„Ach, wo wehen die Banner, einst Zierde der Wagen? Tief im finsteren Bambushain steht vergessen die Kutsche.“
„Weh mir, der Klageruf der mystischen Tiere verhallt im Dunkel. Der Teich liegt düster und tief, ach. Ort sehnsuchtsvollen Sinnens.“
Tragen die stolzen Erben des Gebirges noch immer die Erinnerung an die vergessene Göttin in ihren Herzen und setzen ihr Gedenken fort? So viele lebendige Geschichten sind schon im Fluss der Zeit verblasst, nur flüchtig blitzen sie in den alten Liedern auf, wie grüne Jade in einem Flussbett. Ob man wie einst der verirrte Fährmann in den dunklen Schluchten und tiefen Teichen noch den Herzschlag der Alten vernehmen kann, der von jadegrünem Blut pulsiert?

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